Isolations- und Maskenpflicht wackelt, doch Lauterbach klammert sich daran

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Wie ein Ertrinkender an einen Rettungsring klammert sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach an die letzten einschneidenden Corona-Maßnahmen. Der Sozialdemokrat spürt, dass sein Narrativ vom gefährlichen Killer-Virus zusammengebrochen ist, und nur noch ein paar Getreue in Deutschland stramm an seiner Seite stehen. Je einsamer und verzweifelter seine Position, umso heftiger sein Widerstand gegen die normative Kraft des Faktischen.

Jetzt bröckelt Lauterbachs Corona-Front gleich an zwei Ecken. Vier Bundesländer wollen die Isolationspflicht für positiv Getestete lockern – eine von Lauterbachs heiligen Kühen. Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Schleswig-Holstein wollen schon bald neue Regelungen einführen. Mit denen ein positiver Test nicht unbedingt zum Hausarrest führen muss. „Symptomfreie Corona-Infizierte“ – wie es absurd im offiziellen Sprachgebrauch heißt – könnten dann auch zur Arbeit gehen.

Fast hätte ich geschrieben – wie in anderen Ländern auch. Aber das wäre falsch. Denn um Deutschland herum wird kaum noch bis gar nicht mehr getestet. Deutschland ist gemeinsam mit China der Corona-Geisterfahrer.

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