Irrsinn! Reiseveranstalter bietet Kreuzfahrtschiff für Aufnahme von Migranten an – Brüssel lehnt ab

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Symbolbild

Auch ein Bonner Touristikunternehmen wollte in das profitable Geschäft der Flüchtlingsindustrie einsteigen und bot an, „Flüchtlinge“ und Migranten von den überfüllten griechischen Inseln auf einem seiner Schiffe aufzunehmen. Unterstützt wird das Vorhaben von Katarina Barley (SPD), Ex-Bundesministerin für Justiz und Verbraucherschutz und im Jahr 2019 nach Brüssel abgeschoben, die auf Twitter ankündigte, dass das Organisieren von Schiffen bislang nicht fruchtete, man aber dranbleiben will. Die EU-Kommission lehnte das Angebot des Touristikunternehmens ab.

Das wäre ein cleverer Schachzug geworden oder könnte es noch werden, das Kreuzfahrtschiff „Albatros“ voll belegt mit „Flüchtlingen“ und Migranten, dass sich unauffällig von den ägäischen Inseln entfernt, eine günstige Gelegenheit zur Weiterreise verbunden mit der Hoffnung, im ersehnten EU-Land eine Aufnahme zu finden, schließlich kann man die Passagiere nicht wochen- oder gar monatelang einsperren, und nach dem Aufenthalt auf dem Traumschiff will eh keiner mehr zurück in die Lager auf den griechischen Inseln.

Fazit: Dieses Vorhaben, obwohl zwar abgelehnt, würde sich in Windeseile herumsprechen und eine weitere Sogwirkung verursachen.

[…] Das Angebot des Bonner Reiseunternehmens Phoenix, Geflüchtete und Migranten von den griechischen Inseln auf einem seiner Kreuzfahrtschiffe aufzunehmen, ist von der EU-Kommission abgelehnt worden.

Joseph Zurnieden, der Gründer des Touristikunternehmens, habe die Unterbringung auf dem Kreuzfahrtschiff „Albatros“ zum Selbstkostenpreis angeboten. Dieser betrage grob geschätzt 45 bis 65 Euro pro Tag und Person samt Verpflegung, wenn das Schiff, das derzeit in Bremerhaven liege, voll belegt sei. […] Mehr auf Welt.de (Archiv)

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