Irrglaube von Integration? Kleingärtner klagen über Migranten

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Symbolbild

Kleingärten dienen vorrangig zur Naherholung, in der freien Natur den Feierabend, das Wochenende oder gar den ganzen Sommer in der eigenen Gartenlaube zu verbringen, nebenbei auch den Anbau von Gartenerzeugnissen zu betreiben. Für zahlreiche Laubenpieper sind natürlich auch die guten nachbarschaftlichen Kontakte wichtig, aber auch die Einhaltung von Nutzungsvorschriften und eine respektvolle Verhaltensweise.

Immer mehr Zuwanderer streben eine Parzelle an und pachten sich in den Kleingartenkolonien ein, so wie in den Kleingartenvereinen in Schleswig-Holstein, wo der Anteil der Migranten bereits bei 60 bis 80 Prozent liegt, damit werden nicht nur einheimische Laubenpieper und die deutsche Lebensart verdrängt, auch werden Regeln der Vereinssatzung ignoriert, obendrein scheinen Rücksichtnahme und Gemeinschaft offenbar Fremdwörter zu sein.

Ein hoher Ausländeranteil  – wie nicht anders zu erwarten – erschwert die Integration bzw. sie funktioniert nicht, die Migranten bilden die Mehrheit, warum sich überhaupt noch integrieren. Da kommt das Gefühl auf, man ist nicht mehr Herr im eigenen Haus.

[…] Kleingartenvereine in Schleswig-Holstein fühlen sich zunehmend mit der hohen Zahl an Zuwanderern unter ihren Pächtern überfordert. Von erheblichen Integrationsproblemen sprechen die Vorsitzenden des größten Kleingartenvereins Kiels und des Kreisvereins Neumünsters.

„Ein Teil der Mitglieder mit ausländischen Wurzeln hält sich nicht an die Regeln und verdrängt alteingesessene Kleingärtner aus ihren Parzellen“, sagt Axel Zabe, Vorsitzender des Kieler Kleingartenvereins von 1897. In einigen Anlagen dieses Vereins liege der Anteil an Migranten bei 60 Prozent, in anderen Kieler Anlagen liegt er nach Angaben des Kreisverbandes Kiel bei bis zu 80 Prozent. Zabe kündigte an, „in bestimmten Anlagen“ keine Ausländer mehr aufnehmen zu wollen. […] Weiterlesen auf kn-online.de

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