Iraner weigert sich, die Gleise zu verlassen – tickt völlig aus, beißt, spuckt und schlägt um sich

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Dortmund: Zwei Bundespolizisten und einen Sicherheitsdienstmitarbeiter der Bahn verletzte ein 26-jähriger Mann gestern Morgen (25. Juni) im Dortmunder Hauptbahnhof.

Gegen 3:00 Uhr informierte die Bahnsicherheit die Bundespolizei über eine renitente Person, welche sich in die Gleise des Dortmunder Hauptbahnhofs gesetzt hatte und sich weigerte diese wieder zu verlassen.

Zwei Streifen der Bundespolizei trafen vor Ort dann auch den 26-jährigen Iraner aus Castrop-Rauxel an. Dieser saß laut schreiend im Gleis und weigerte sich dieses zu verlassen. Durch zureden konnte der Mann dazu bewegt werden, den Gefahrenbereich zu verlassen. Auf dem Bahnsteig sollte er dann überprüft werden. Dabei schlug und trat der Mann dann plötzlich um sich, spuckte zwei Bundespolizisten in das Gesicht und Biss einen in den Finger. Einen Mitarbeiter der Bahnsicherheit biss er in den Oberschenkel. Nur unter großer Kraftanstrengung gelang es den 26-Jährigen zu Boden zu ringen, und dort zu fesseln. Mit insgesamt vier Beamten wurde er anschließend zur Wache getragen.

Dort wurde auf Grund seines Verhaltens und des mutmaßlichen Suizidversuches ein Arzt hinzugezogen. Später wurde er in eine geschlossene Abteilung eines Krankenhauses untergebracht. Gegen den renitenten Iraner leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.

Weil einer der Beamten eine BodyCam trug, wurden Teile der Widerstandshandlungen aufgezeichnet und sind nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

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