Integrationsbeauftragte für mehr Polizei mit Migrationsgeschichte

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Symbolbild

Die Integrationsbeauftragte Reem Alabali-Radovan (SPD) wünscht sich mehr Polizisten, Lehrer und Verwaltungsexperten mit Migrationsgeschichte. Zu viele junge Menschen, die nicht in Deutschland geboren worden seien, hätten den Staat als möglichen Arbeitgeber kaum auf dem Schirm.

„Um Vorbehalte auf beiden Seiten abzubauen und auch den Blick der Behörden auf eingewanderte Menschen zu schärfen, braucht es mehr Vielfalt. Da sollte der Bund vorangehen und gezielter einstellen“.

Eine verbindliche Migrationsquote in Behörden sieht sie skeptisch: „Damit wäre ich vorsichtig. Zunächst müssen wir erstmal alle möglichen Maßnahmen ausschöpfen, da ist Luft nach oben.“ Mehr als ein Viertel der Bürger hätten einen Einwanderungshintergrund. Dies müsse sich in Polizei, Schulen und Kommunen widerspiegeln.

Quelle: Epoch Times

Politikstube: Die Anforderungen an die Fähigkeiten der potenziellen Bewerber sind in der Vergangenheit bereits angepasst worden, um genug Interessenten für den Job – insbesondere bei der Polizei/Bundespolizei – zu gewinnen. Die Voraussetzungen zur Einstellung wurden gesenkt, z.B. wurde die Fehlerquote beim Deutschtest angehoben, vielleicht löst das Diktat „Schreiben nach Gehör“ die Fehlertoleranz bald ab.

Wen die Integrationsbeauftragte im Blickfeld hat, dürfte klar sein, gemeint sind bestimmt nicht EU-Bürger/Europäer, die passen sich auch ohne Integrationskurs an.

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