Insa-Umfrage: Mehrheit der Deutschen für dauerhafte Grenzkontrollen und Rückführung von „Flüchtlingen“

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Symbolbild

Zwei Umfragen, die unterschiedlicher nicht sein können. Die eine Befragung, die das Bonner infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft im Auftrag der ZEIT durchführte, mit dem Ergebnis, dass die Deutschen nahezu „Toleranz-Weltmeister“ seien, sogar „Flüchtlinge“ gehören zum „Wir“-Gefühl, und dann die Umfrage des Meinungsinstituts Insa im Auftrag der JUNGEN FREIHEIT:

54 Prozent der Befragten sprechen sich dafür aus, die deutschen Außengrenzen wieder zu kontrollieren. 29 Prozent waren dagegen und elf Prozent unentschieden. Vor allem Anhänger der AfD befürworten mit 89 Prozent eine solche Maßnahme. Aber auch die Wähler von CDU (53 Prozent) und SPD (54 Prozent) sind für die Einführung von Grenzkontrollen.

72 Prozent der Befragten sprachen sich dafür aus, Flüchtlinge, die aus einem sicheren Drittstaat oder aus einem EU-Mitgliedsstaat nach Deutschland kommen, wieder in diese zurückzuschicken. Elf Prozent waren dagegen, genauso viele der Befragten waren unentschieden. Auch hier votierten die Anhänger von AfD (88 Prozent) und FDP (71 Prozent) am stärksten für eine solche Flüchtlingspolitik.

83 Prozent der Befragten vertrat die Ansicht,  straffällige Asylbewerber müßten abgeschoben werden.

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