In Söders Reich Bayern grassiert das Virus besonders heimtückisch abends und nachts, daher zieht König Markus der Erste immer kräftiger die Zügel an und verordnete seinen Untertanen u.a. eine Ausgangssperre von 21.00 bis 5.00 Uhr, um das Ansteckungsrisiko einzudämmen. Untergebene, die den Gehorsam verweigern und die strikten Anordnungen des Regenten ignorieren, drohen empfindliche Bußgelder – also Abzocke.
So ein Bußgeldbescheid flattert nun einem 62-Jährigen bald ins Haus, der Großvater widersetzte sich nicht nur der Folgsamkeit, sondern erdreistete sich seine Enkelkinder nach Hause zu fahren. Eine aufmerksame Polizeistreife hielt das Auto an, die Bürger in Uniform zeigten kein Erbarmen und verdonnerten den Großvater zu 500 Euro Bußgeld.
Epoch Times:
Der Weg ins Freisinger Hinterland kommt einem 62-jährigen Großvater teuer zu stehen. Am Dienstagabend (22. Dezember) hatte er gegen 23 Uhr seine Enkelkinder nach Hause fahren wollen – zum Ärger der Polizei. Diese beanstandete einen Verstoß gegen die Bayerische Infektionsmaßnahmeverordnung.
500 Euro Bußgeld soll der Fahrer wegen der nicht eingehaltenen Ausgangssperre zahlen. Eine Ausnahmesituation sahen die Beamten vorliegend nicht.