In Schorndorf geht’s weiter: Mob bedroht Polizei, Polizei-Kfz-Kennzeichen abgerissen, versuchte Gefangenenbefreiung

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Schorndorf kommt nicht zur Ruhe, nach Krawalle, Angriffe gegen die Polizei und sexuelle Übergriffe auf einem Volksfest Mitte Juli, geht es mit der importierten Gewalt weiter. Die „Goldstücke“, ob erst seit kurzem oder schon etwas länger in Deutschland weilend, haben kapiert: Je mehr wir sind, je aggressiver wird sind, desto höher die Respektlosigkeit und Gewaltandrohung gegenüber der „machtlosen“ Polizei.

Nun kam es in der Nacht zum Sonntag zu einem weiteren Zwischenfall in Schorndorf. Vier junge „Männer“, über die Täter wurde gleich die Käseglocke gestülpt und auf die Nennung der Herkunft verzichtet, umringten Polizisten und bedrohten diese mit erhobenen Fäusten. Die Polizei musste Verstärkung anfordern.

[…] Die Polizei war wegen einer Streitigkeit gegen 3 Uhr in die Rosenstraße vor eine Bar gerufen worden. Als sie dort eintrafen, wurden sie von den vier jungen Männern im Alter von 20 und 21 Jahren umringt und mit erhobenen Fäusten bedroht. Um einen Angriff zu verhindern, setzte ein Polizist seinen Einsatzstock ein. Die Täter flüchteten daraufhin.

Auf der Flucht gelang es einem der Männer, das Kennzeichen des Streifenwagens abzureißen und mitzunehmen. Mit einer weiteren Streifenbesatzung konnten die Täter in der Urbanstraße schließlich eingeholt und aufgehalten werden. Ein 20-Jähriger ging dort sofort auf einen Polizisten los, der Polizist setzte sich mit Pfefferspray zur Wehr. Der 20-Jährige wehrte sich massiv gegen die vorläufige Festnahme. Seine drei Begleiter versuchten ihn zu befreien. Die Polizisten setzten schließlich erneut Pfefferspray und Einsatzstock ein.

Erst als erneut Verstärkung eintraf, konnten die drei weiteren Beschuldigten überwältigt und vorläufig festgenommen werden.  Die vier Beschuldigten wurden wieder auf freien Fuß gesetzt. Ihnen drohen nun Anzeigen wegen versuchter Gefangenenbefreiung, versuchter gefährlicher Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Diebstahl und Bedrohung. […] Quelle: zvw.de

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