In Deutschland undenkbar! Samos: Flüchtlingslager mit hohen Stacheldrahtzäunen

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Das ist in Deutschland undenkbar, der Aufschrei wäre vorprogrammiert: Ein neues Flüchtlingslager wurde auf der griechischen Insel Samos eröffnet, mit hohen Stacheldrahtzäunen, Überwachungskameras, Röntgenscannern und Magnettüren. Alle Maßnahmen sind vernünftig und sinnvoll, orientieren sich diese  am Sicherheitsbedürfnis der eigenen Bevölkerung. Solche geschlossenen Camps hätten viel früher gebaut werden sollen, da wären den Griechen so Einiges erspart geblieben.

Genauso sollte es auch in anderen europäischen Ländern funktionieren, bis zu einem positiven Asylbescheid oder bis zur Abschiebung verbleiben die Personen im Camp, statt wie in Deutschland die dezentrale Unterkunft als Lösung aller Probleme anzusehen.

Epoch Times:

Auf der griechischen Insel Samos ist am Samstag ein neues „geschlossenes“ Flüchtlingslager eröffnet worden. Das Camp ist mit Stacheldraht umzäunt und mit Überwachungskameras, Röntgenscannern und Magnettüren ausgestattet. Es verfügt zudem über ein Gefangenenlager und ist nur per elektronischem Chip zugänglich. Die Tore bleiben über Nacht geschlossen. Die Flüchtlinge des bisherigen Lagers auf Samos sollen am Montag in die neue Einrichtung umgesiedelt werden.

Das Lager auf Samos ist eines von fünf geplanten derartigen Camps auf den ägäischen Inseln Leros, Lesbos, Kos, Chios und Samos. Die EU hat dafür 276 Millionen Euro bereitgestellt. Das Camp auf Samos soll als Pilotprojekt für die Flüchtlingslager auf den anderen Inseln dienen.

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