In Brüssel: Meloni bleibt bei Migration hart

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Das Thema „Migrationsströme“ hat Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni bei ihrem EU-Antrittsbesuch in Brüssel zum Thema gemacht. Sie betonte den Schutz der EU-Außengrenzen. Derzeit warten 1000 Migranten auf Schiffen sogenannter „Seenotretter“ vor der Küste des Landes, dürfen aber anders als unter der von Mario Draghi geführten Vorgängerregierung nicht anlegen.

Als drittgrößte Volkswirtschaft ist Italien offenbar zu wichtig, als daß es die EU zum offenen Bruch kommen lassen will. „Bei der Migration bin ich auf offenes Gehör gestoßen“, sagte Meloni nach ihren Treffen mit Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Diese dankte der italienischen Regierungschefin anschließend auf Twitter sogar für das „starke Signal“, weil sie auf ihrer ersten Auslandsreise nach Brüssel gekommen sei.

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Politikstube: Im nachfolgenden Video-Bericht des spanischen Senders RTVE Noticias heißt es, die italienische Regierung hat die Herkunftsländer der Schiffe aufgefordert, sich um die Migranten zu kümmern. Die „Ocean Viking“ mit 572 Migranten und die „Geo Barents“ mit 234 Migranten an Bord fahren unter norwegischer Flagge, die „Humanity 1“ mit 179 Migranten (darunter angeblich mehr als 100 Minderjährige) fährt unter deutscher Flagge. Die deutsche Regierung hat Italien aufgefordert, die sich an Bord der „Humanity 1“ befindlichen Minderjährigen in einen Hafen zu bringen und schnell zu helfen.

Nachfolgend ein Video von den derzeitigen Gäste an Bord der Ocean Viking:

Und die Geo Barents:

 

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