Impfpflicht: Ersatz für wegfallende Pflegekräfte aus Afrika und Nahost?

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Symbolbild

Wenn am 15. März die Corona-Impfpflicht für Pflegekräfte greift, könnten ausscheidende Beschäftigte vielfach durch Neuzugänge aus Afrika oder dem Nahen Osten ersetzt werden. Dort werde, so heißt es aus dem Gesundheitswesen, die hiesige Debatte „sehr genau beobachtet“.

Dies erklärt der Geschäftsführer der Kreisklinik Ebersberg, Stefan Huber, gegenüber dem „Münchner Merkur“. Er erhalte derzeit insbesondere aus diesen Regionen vermehrt Bewerbungen.

Ob und inwieweit wegfallende Beschäftigte durch Einwanderer aus Afrika oder dem Nahen Osten ersetzt werden, ist ebenfalls ungewiss. Stefan Huber nennt den Anwerbeprozess „schwierig“. „Wir schauen uns die Bewerber an“, fügt er hinzu. „Wenn ihre Ausbildung anerkannt wird und sie ausreichend Deutsch sprechen, können wir hier vielleicht neue Arbeitskräfte gewinnen.“

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