Im Einsatz vermöbelt – Experte: Polizisten in NRW sind krampferprobten Gewalttätern nicht mehr gewachsen

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Symbolbild

Offenbar sind Polizisten auf die neuen Zustände in NRW nicht optimal vorbereitet, die Konflikte und Gewalt stehen längst auf der Tagesordnung, eigentlich bereits fünf nach Zwölf, was die kampftechnische Ausbildung betrifft. Das Ganze kommt nicht aus heiterem Himmel, es ist das Produkt von jahrzehntelangem Wegschauen und der Toleranz, die Versuche von Deeskalationsmaßnahmen, die nicht immer fruchten.

Die Angriffe auf Ordnungshüter scheinen zur Normalität geworden zu sein, nun gut, diese gab es auch schon in der Vergangenheit, aber gewiss nicht so ausgeprägt. Die Verhältnisse auf den Straßen haben mittlerweile eine Dimension erreicht, die sich weder leugnen noch verharmlosen lässt. Obwohl der Staat das Gewaltmonopol hat, akzeptieren das gewisse Gruppen nicht und zeigen ihre Respektlosigkeit – teils mit Gewalt. Braucht es mehr an Polizeikräften, oder ist eher eine gut ausgebildete und ausgestatte Polizei gefragt, die gezielt vorgeht und für den Eigenschutz trainiert ist?

Es geht um Polizisten, also um Menschen, die einen stressigen Beruf ausüben, die vermutlich manchmal denken, die Einsätze finden in Kampfzonen statt, wobei sie sich nicht mehr überall hin trauen und wenn doch, dann nur mit einem Großaufgebot. U.a. diese Zustände erfordern es wohl, dass Schulungen gegen Angriffe dringend nötig sind, damit die Ordnungskräfte in der Lage sind, ihr eigenes Leben bei Einsätzen zu schützen.

Soweit ist es also bereits gekommen, mal sehen wie lange das noch gut geht und wie viele sich noch für diesen Dienst interessieren , um draußen täglich für andere den Allerwertesten zu riskieren.

Ein Bericht auf Neue Westfälische, wie die Polizei in NRW deutlich an Robustheit zulegen muss, wenn sie gegen Gewalttätern gewachsen sein will.

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