Im BMW mit bis zu 200 km/h von Köln nach Essen: „Kinderbande“ liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei

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Köln – Polizisten in Essen haben eine Gruppe Minderjähriger (12-14 Jahre alt) nach einer kilometerlangen Verfolgungsfahrt gestoppt. Die fünf Jugendlichen waren mit einem silberfarbenen BMW von Köln aus über die Bundesautobahnen 57, 44 und 52 bis nach Essen geflüchtet. Die Gruppe soll zuvor in der Ehrenstraße in der Kölner Innenstadt in ein Elektronik-Fachgeschäft eingebrochen sein und dort diverse Elektroartikel gestohlen haben. Derzeit werden die Gefassten von Kriminalbeamten in Essen befragt und vernommen.

Mehrere Zeugen hörten in der Nacht zu Sonntag (29. September) einen lauten Knall auf der Ehrenstraße. Als sie sahen, wie dunkel gekleidete Personen daraufhin aus einem Geschäft gelaufen kamen und anschließend mit einem Auto flüchteten, riefen sie die Polizei. Polizisten entdeckten den Wagen auf der A 57. Der Fahrer fuhr mit stark überhöhter Geschwindigkeit und unter ständigen Spurwechseln in Richtung Dormagen. Ein Polizeihubschrauber unterstützte bei der Verfolgung der mutmaßlichen Einbrecher. Über mehrere Autobahnen rasten die Jugendlichen bis nach Essen, wo sie von der Autobahn abfuhren. Im Stadtteil Kettwig stoppten Einsatzkräfte den BMW. Zwei der jungen Einbrecher setzten ihre Flucht zu Fuß fort. Polizisten stellten sie wenig später und brachten sie zusammen mit den jugendlichen Komplizen zur Wache.

Der „Express“ berichtet dazu: Mit der Beute im Wert mehrerer tausend Euro machten sie sich aus dem Staub, flüchteten in einem silbernen 3er BMW durch die Innenstadt und dann auf die A57 Richtung Neuss. Dann bretterten sie weiter über die A44 und die A52. „Die waren teilweise mit 200 km/h unterwegs“, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Erst in Essen-Kettwig – rund 70 Kilometer vom Tatort Gravis entfernt – konnten die Beamten die Räuber stoppen. Sogar ein Polizeihubschrauber kam in der Nacht zum Einsatz. Was für eine Verfolgungsjagd!

Politikstube: Interessant wäre noch zu erfahren, welche Nationalität die ziemlich reifen Früchtchen haben, wären es Deutsche oder Pass-Deutsche, würden die Angaben in den Berichten mindestens dreimal erwähnt werden. Man kann daher nur vermuten, dass die Sprösslinge aus gewissen kulturellen Kreisen stammen.

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