Illegale Migration: Linkspartei-Büro half offenbar bei Einschleusungen

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Symbolbild

Ein Büro der Linkspartei in Sachsen half offenbar bei Einschleusungen von Migranten. Am vergangenen Samstagabend wurden laut Kreisen des Landtags sieben Nordafrikaner (sechs Ägypter und einen Algerier) bei der unerlaubten Einreise aus Polen nach Görlitz von Polizisten beobachtet. Kurz darauf hielt nach Dokumenten, die WELT vorliegen, ein Skoda Octavia an und fuhr zunächst vier der sieben Personen zum lokalen Büro der Linkspartei. Auf dem Handy eines Migranten befand sich die Telefonnummer des deutschen Fahrers – die auf dem Linke-Landtagsabgeordneten Mirko Schultze angemeldet ist.

Schultze argumentiert: „Es gibt in Görlitz eine Gruppe von Ehrenamtlichen, die Ersthilfe leistet, ihnen stelle ich mein Büro zur Verfügung. In meinem Büro werden die Menschen in der Regel mit einem heißen Getränk versorgt und beraten, wo sie Polizisten finden, um einen Asylantrag zu stellen. Für solche Hilfsfälle gibt es ein auf mich zugelassenes Bereitschaftshandy, das wir im Rahmen unserer ehrenamtlichen Arbeit nutzen.“

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