Illegale Migranten auf Gran Canaria: Stimmung ist explosiv – bald knallt es

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Bis auf ein paar Polizeipatrouillen mehr ist nach mehrfachen Beschwerden nichts passiert. In Teilen der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana auf Gran Canaria ist die Stimmung in Sachen Migration hoch explosiv. Es dürfte wohl nur noch eine Frage der Zeit sein, bis es knallt.

Den Anwohnern von El Salobre und Umgebung reicht es zunehmender. Auch nach Monaten müssen sie noch verstärkt ihr Eigentum schützen und werden vom Staat im Stich gelassen. Die Situation mit den minderjährigen „Schutzsuchenden“ spitzt täglich weiter zu.

Fast rund um die Uhr streifen einige dieser Afrikaner durch die Straßen und klettern in der Absicht zu stehlen, immer wieder über die Zäune der privaten Häuser und Bauernhöfe. Respekt vor älteren Menschen und fremden Eigentum = Fehlanzeige. Der schien wohl mit dem Pass in Afrika vergessen worden zu sein. Seit dem Einzug der Migranten in das dortige Camp Anfang Dezember kommen die Anwohner kaum mehr zur Ruhe.

Wie den neusten Daten des Innenministeriums zu entnehmen ist, erreichten in diesem Jahr bereits 6.952 illegale Einwanderer auf 186 Booten die Kanaren. Dies ist im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres mit 2.706 Ankünften ein Anstieg von sage und schreibe 156,9 Prozent. Die meisten dieser Pateras erreichten auch in diesem Jahr wieder Gran Canaria.

Quelle: Kanarenmarkt.de

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