Der Präsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, Hans-Eckard Sommer, erlaubt sich die katastrophalen Zustände des Asylmissbrauchs anzusprechen, natürlich durch die Blume gesprochen – also diplomatisch, sonst könnte ihm womöglich das gleiche Schicksal wie Maaßen drohen oder zumindest die schmuddelige rechte Ecke, sollte man sich zu weit aus dem Fenster lehnen und die ungeschminkte Wahrheit herausposaunen.
Jährlich kommt eine Großstadt nach Deutschland, mehr als die Hälfte legt keine Ausweispapiere vor oder zum Teil gefälschte Papiere, die meisten haben keinen Asylgrund, also mit Lug und Betrug per Zauberwort „Asyl“ in die Rundumversorgung und obendrein ein Klagerecht, falls sie ihr Ziel nicht erreichen – das ist nichts Neues. Neu ist ebenso nicht, dass weder die Politiker noch die Behörden die Zustände interessieren – es herrscht Gleichgültigkeit, spätestens seit 2015 sollte man aber wissen, dass diese Missstände gewollt sind und diese nicht abstellen will.
Zumindest funktionieren die Kontrollen und Gesetze reibungslos bei den „hier schon länger Lebenden“ und gleichzeitig werden diese wie eine Zitrone ausgepresst, um die Rundumversorgung der Neuankömmlinge zu garantieren. Deutschland schafft sich ab – und das Grab wird bereits geschaufelt.
Welt.de berichtet:
Hans-Eckhard Sommer, der BAMF-Präsiden, hält die aktuelle Zahl der Asylanträge in Deutschland für zu hoch. Das erklärte er im Interview mit WELT AM SONNTAG. „Wir haben im vergangenen Jahr 162.000 Asylerstanträge registriert“, sagte Sommer. „Das ist vergleichbar mit einer Großstadt, die jährlich zu uns kommt.“
Lediglich 35 Prozent erhielten laut BAMF-Chef einen Schutzstatus. „Wir sehen also ganz deutlich, dass viele Menschen hierher kommen, ohne einen Asylgrund zu haben“, sagte Sommer. Obwohl er „Grenzen der Belastbarkeit eines Staates“ ausmacht, sprach er sich gegen eine Zielmarke bei den Asylanträgen aus. „Wenn jemand mit einem berechtigten Asylgrund herkommt, dann müssen wir diesen auch anerkennen und können nicht statistisch vorgehen.“
Nach Angaben von Sommer legen aktuell 54 Prozent der Asylsuchenden bei der Antragstellung keine Ausweisdokument vor. Etwa ein Drittel der Asylsuchenden reist pre Flugzeug in die Bundesrepbulbik ein. Einige legten echte Dokumente aus EU-Staaten vor – „die Papiere gehören aber eigentlich einer anderen Person“. Sie seien gestohlen worden oder mit Absicht weitergereicht. Sommer sagte: „Zum Teil werden aber auch Fälschungen verwendet. Das ist eine schwierige Herausforderung.“