IfW-Chef: Brauchen eine Million Migranten

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Symbolbild

Der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Moritz Schularick, wirbt für mehr Zuwanderung als Maßnahme gegen den Fachkräftemangel. „Unser größter Wettbewerbsnachteil sind nicht Unternehmenssteuern, sondern Fachkräftemangel und Demografie. Wir brauchen eine Million Migranten“, sagte Schularick der „Rheinischen Post“ (Samstag).

Dafür müsse es eine entsprechende Offenheit im Land geben. „Das wäre die wichtigste Strukturreform. Das erfordert Mut zum Wandel“, sagte der Ökonom. „Zudem müssten wir die frühkindliche Erziehung ausbauen, um Mütter im Arbeitsmarkt zu halten. Wenn wir beides schaffen, bin ich optimistisch für den Standort.“ Quelle: Merkur.de (Artikel im Archiv)

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Vopajslik
Vopajslik (@theodor)

Ich kenne einen schwarzen Mann aus Senegal, er würde sofort als Fachkraft kommen. Der ifW Chef Moritz Schularick kann mich sofort anrufen. Mit dem Rechnen klappt das manchmal noch nicht, aber bei HABECK klappt es nie. Wenn aber jedes Jahr 400000 Personen weggehen, Aber als Gynekolog wäre er ausgezeichnet,  hat Erfahrungen.