Ein 61-jähriger Deutscher lernte auf eine besondere Art die Kulturbereicherung durch ein Goldstück aus Afrika kennen, vermutlich ist dieser „Schutzsuchende“ mit dem kostenlosen Wassertaxi über das Mittelmeer angereist und dann irgendwann in Deutschland gelandet. Offenbar leidet dieses „schwarze Juwel“ immer noch am Trauma der Flucht und ist äußerst enttäuscht mit den Lebensumständen, dass die Unzufriedenheit in Aggressivität mündet und für den Tankstellen-Kassierer in einem Albtraum endet.
Bild Zeitung berichtet:
Morgens, 5.20 Uhr, in Wolertshausen. Tankstellen-Kassierer Reiner D. ist auf dem Weg zur Arbeit, will von der Simon-Bolivar-Straße in die Woltmershauser Straße einbiegen, kreuzt den Radweg: „Ich hielt an. Von links kam ein Radfahrer, er hatte genug Platz. Doch er pöbelte, warf sein Rad vor meinen Wagen und flippte völlig aus.“
Autofahrer Reiner steigt aus, will den tobenden Radler beruhigen: „Doch er beschimpfte mich mit übelsten Worten. Ich wollte die Polizei rufen. Da stürzte er sich auf mich.“ Im Fallen reißt er sein Handy hoch und drückt auf den Auslöser: „Ich stürzte zu Boden. Er trat in meinen Leib, brüllte: ,Ich mach‘ dich tot.‘ Ich hatte Todesangst!“
Kurz darauf hört er Sirenen, sieht den Streifenwagen: „Erst da ließ er von mir ab.“ Der Täter greift sogar die Beamten an. Polizeisprecher Nils Matthiesen: „Der 44-Jährige versuchte eine Beamtin zu würgen und einen Kollegen zu beißen. Wir überwältigten ihn mühsam.“ Die Ermittlungen wegen schwerer Körperverletzungen laufen.