„Ich bin nicht geimpft“! Alice Weidel: „Nebenwirkung einer Impfung sehe ich als Risiko für meine Gesundheit“

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In der letzten Phase des Wahlkampfes kommt die AfD in der Berichterstattung der Systemmedien so gut wie kaum vor, und wenn ja, sind es vorzugsweise negative Schlagzeilen oder die Umfragewerte. Die Presse bietet Scholz, Laschet und Baerbock täglich eine Bühne, serviert werden zudem die CSU, Linke und die FDP. Erstaunlich nun das Interview von Alice Weidel mit T-Online, die Co-Vorsitzende der AfD gibt Einblicke in ihre Haltung zur Corona-Krise, den Klimawandel und Migrationspolitik. Nachfolgend einige Auszüge:

Sie haben sich nun für ein Asylmoratorium ausgesprochen. Wie soll das funktionieren? Das Asylrecht ist in Deutschland im Grundgesetz verankert.

Das Asylgesetz muss reformiert werden. Es ist ein Ausfluss aus Nachkriegsdeutschland. Da hatte der Gesetzgeber einen Blick auf individuelle Fälle wie Albert Einstein. Es kann nicht sein, dass wir mit diesem Gesetz auf Hunderttausende Menschen reagieren.

Die Kanzlerin schätzt, dass sich jetzt noch 10.000 bis 40.000 Ortskräfte, die für deutsche Behörden gearbeitet haben, und deren Familienangehörige in Afghanistan befinden. Sollen sie in Deutschland aufgenommen werden können, wenn es nach der AfD geht?

Diese Menschen sind in der Tat in Gefahr. Wir haben als Staat eine Verpflichtung ihnen gegenüber. Eine Anfrage der Grünen hat aber ergeben, dass es nur rund 580 Ortskräfte in Afghanistan gibt. Die Zahl kann sich nicht plötzlich vervielfacht haben. Wir gehen von der ursprünglichen Zahl aus: 576.

Und dann wäre da auch noch die Corona-Krise. Sind Sie inzwischen geimpft?

Ich bin nicht geimpft. Die Nebenwirkung einer Impfung sehe ich als Risiko für meine Gesundheit, die möglicherweise schlimmer ist als die Krankheit selbst. Das habe ich für mich abgewogen. Ich möchte zumindest abwarten, bis auch Totimpfstoffe auf dem Markt sind.

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