Hurra-Berichte der Medien immer lächerlicher: Boom auf Arbeitsmarkt geht maßgeblich auf Zuwanderer zurück

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Symbolbild

Der nächste Hurra-Bericht für die propagierten Arbeitsfachkräfte und ein weiterer Versuch 2015 zu rechtfertigen: Hunderttausende „Flüchtlinge“ haben in Deutschland sozialversicherungspflichtige Arbeit gefunden und der Boom auf dem Arbeitsmarkt geht maßgeblich auf Zuwanderer zurück. Welcher Boom, wenn die wirtschaftliche Talfahrt immer mehr Branchen betrifft, Insolvenzen, Entlassungen und Kurzarbeit anstehen, und die nächste Rezession die Arbeitslosenzahlen explodieren lassen? Da helfen auch keine wohlwollenden Berichte über einfache Jobs im Billiglohnbereich.

Im September 2019 hieß es, dass rund drei Viertel der nach Deutschland „geflüchteten“ Syrer von Hartz IV leben, also ist die Beschäftigungsquote der „Flüchtlinge“ nach Beginn der großen Zuwanderung noch immer vergleichsweise niedrig und liegt offenbar an der mangelhaften Bildung.

t-online.de berichtet:

Es sind beeindruckende Zahlen: Hunderttausende Geflüchtete haben in Deutschland sozialversicherungspflichtige Arbeit gefunden. Doch der Integrationsbericht der Bundesregierung zeigt auch Defizite auf.

Der Boom auf dem Arbeitsmarkt geht maßgeblich auf Zuwanderer zurück: Der Anteil ausländischer Beschäftigter an neu geschaffenen Arbeitsplätzen liegt bei 56 Prozent, wie aus dem am Dienstag vom Bundeskabinett gebilligten Integrationsbericht der Bundesregierung hervorgeht.

Dem Bericht zufolge entwickelt sich auch die Zahl der Beschäftigten aus den Asyl-Hauptherkunftsländern positiv: Sie liegt bei 431.000, darunter sind 357.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Allerdings arbeiten zwei Drittel von ihnen noch im Niedriglohnsektor. Nachholbedarf sieht die Regierung aber noch bei der Bildung von Migranten. Die Integrationsbeauftragte Annette Widmann-Mauz forderte verpflichtende Sprachtests für alle Kinder und bessere Sprachförderung schon vor der Schule.

Die Integrationsbeauftragte forderte trotz einiger Erfolge bei der Integration von Flüchtlingen weitere Anstrengungen. „Wir dürfen nicht stehenbleiben. Wir müssen die Orte der Begegnung weiter stärken“, sagte sie am Dienstag im ZDF-„Morgenmagazin“. Nur bei Begegnungen könne Sprache angewandt werden. In den Kommunen leisteten dabei Ehrenamtliche und Hauptamtliche bereits „Hervorragendes“.

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