Hundebiss und Festnahme nach sexueller Nötigung in Lünen

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Symbolbild

Die Dortmunder Polizei hat am vergangenen Freitag (1. November) einen Tatverdächtigen nach einer sexuellen Nötigung in der Schillstraße in Lünen festgenommen.

Eine 22-jährige Lünerin war um 22:40 Uhr mit ihrem Hund in der Schillstraße spazieren, als sie von dem unbekannten Mann angesprochen wurde. Während des Gesprächs kam er der Frau immer näher und griff ihr unvermittelt in den Intimbereich.

Die junge Frau schrie um Hilfe. Ihr Hund erkannte offenbar die gefährliche Situation für sein Frauchen und biss dem Tatverdächtigen in die Hand.

Die Geschädigte flüchtete zu ihrer Wohnanschrift. Der Tatverdächtige, der der Frau gefolgt war, wurde vom Vater der jungen Lünerin in der Nähe des Hauses angetroffen. Als er mitbekam, dass die Eltern die Polizei alarmiert hatten, ergriff er die Flucht.

Im Rahmen der Fahndung fanden Polizeibeamte den beschriebenen Mann auf einem Verbindungsweg zum Seepark Lünen auf dem Boden liegend auf. Der 22-jährige Iraker, der in Lünen lebt, schien alkoholisiert und wies eine blutende Verletzung an seiner rechten Hand auf.

Die Polizeibeamten nahmen ihn in Gewahrsam. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Ausnüchterung wurde er aufgrund fehlender Haftgründe entlassen. Die Ermittlungen wegen sexueller Nötigung dauern an.

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