Heute schon gelacht? Olaf Scholz glaubt, SPD kann stärkste Kraft bei Bundestagswahl werden

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Nach der EU-Wahlschlappe, den Rücktritt von Bätschi-Andrea und den negativen Umfragewerten glaubt Finanzminister und SPD-Vize Olaf Scholz, dass die SPD stärkste Kraft bei der nächsten Bundestagswahl werden könnte. Da ist wohl der Wunsch der Vater des Gedankens?

Dazu bräuchte es wohl einen funkensprühenden Kandidaten, der die Sozen aus dem Siechtum führen und den Absturz unter die fünf Prozentmarke verhindern könnte, aber der/die ist weit und breit nicht in Sicht. Derzeit besteht die SPD nur aus unfähigen, unsympathischen Personal – wie z.B. die Reizfigur Pöbel-Ralle oder Schreihals Johannes Kahrs, und Causa Maaßen zeigt wie diese Politiker (Partei übergreifend) ticken. Woher soll da ein „Aufwind“ für die Partei? 150 Jahre Parteigeschichte sind keine politische Lebensversicherung, nirgendwo steht in Stein gemeißelt, dass eine Partei eine Ewigkeitsgarantie hat.

Man sollte besser der Realität ins Auge blicken, die SPD liegt (hoffentlich) in ihren letzten Atemzüge und der Zug ist wohl endgültig in Richtung Bedeutungslosigkeit abgefahren, die Endphase des grandiosen Scheiterns einer linken Volkspartei dürfte daher längst eingeläutet sein.

Welt.de berichtet:

Finanzminister und SPD-Vize Olaf Scholz hat die Union aufgefordert, seiner Partei in den nächsten Monaten inhaltlich entgegenzukommen, um den Fortbestand der großen Koalition zu sichern. Mit Blick auf die vereinbarte Halbzeitbilanz der Regierung sagte Scholz dem „Stern“: „Wir müssen zu Potte kommen beim Abbau des Soli für die meisten Steuerzahler, beim Klimaschutz und bei der Grundrente.“ Die Bilanz sei „für uns ein Ansporn, gut zu regieren, und für die Union eine Mahnung, uns nicht am langen Arm verhungern zu lassen“, so der SPD-Politiker weiter. Er nehme die Halbzeitbilanz „sehr ernst“.

Die Hoffnung, dass die SPD trotz schlechter Umfragewerte den Kanzler stellen könnte, gibt Scholz nicht auf. „Die Chance, stärkste Partei zu werden, ist bei der nächsten Bundestagswahl deutlich größer als in vielen Jahren zuvor“, sagte der Finanzminister. „Wenn wir es gut machen, haben wir also eine Chance“, so Scholz. „Wir dürfen uns nicht kleiner machen, als wir sind.“

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