Nicht nur Gottes Wege sind unergründlich, Allahs offensichtlich auch, sonst hätte er seinen treuen Diener und Seelen-Rekrutierer ja wohl geschützt. Viel gebracht hat auch Salafisten-Prediger Sven Lau sein mädchenhaftes Geheule am letzten Tag vor Gericht nichts, dass er in der Untersuchungshaft angespuckt, beleidigt und geschubst wurde. Offensichtlich war auch Heiko Maas gerade im Urlaub, sonst hätte die deutsche Justiz wohl kein gerechtes Urteil gefällt. 5 1/2 Jahre gibt es für den Pausenclown, welcher als lächerlicher Sharia-Polizist durch Wuppertal gelaufen ist, welcher irgendwelches sinnloses Zeug über den Koran gefaselt und nebenbei noch Mörder für den IS rekrutiert hat.
Ich dachte immer, der IS wäre ein vor Männerkult strotzender islamisch korrekter Haufen, jetzt stelle ich fest, dass IS Kämpfer sich schminken um auf der Flucht als Frauen durchzugehen und deren Anführer weinen wie kleine Kinder vor deutschen Gerichten. Vielleicht hatte Sven Lau jetzt mal eine Ahnung wie es ist, wenn einen das gerechte Schicksal trifft und es keine Gnade gibt. Sein Lieblingsfaschingsverein vom IS fällt ja auch nicht gerade durch Gnade auf, genauso wenig wie eigentlich alle, welche seine Religion faschistoid, paranoid und irrwitzig vertreten. Sein allgegenwärtiger Allah hat wohl auch den Glauben an ihn verloren, sonst wären es ja wohl nicht 5 1/2 Jahre Gefängnis geworden.
So wurde er dann doch verurteilt, weil er IS Kämpfer angeworben hat, die vermutlich Schluchzen und Tränen im Irak nicht vom Schlachten, Morden und Schänden abgehalten haben. Man ist ja nicht gewohnt, dass ein Politiker in NRW die Wahrheit sagt oder es ernst mit irgendwas meint, aber der Innenminister Herbert Reul sagte zu der Witzfigur Lau: “ Lau gehört zu den bekanntesten geistigen Brandstiftern der extremistischen Salafistenszene. Mit der Haftstrafe sendet unser Rechtsstaat ein deutliches Signal: Unterstützer des islamistischen Terrors gehören hinter Gitter”. Ich dachte immer, nur „Rechte“ wären geistige Brandstifter, Heiko Maas geht bestimmt persönlich in Berufung.
Bei 2.900 Mitgliedern der islamradikalen Szene in NRW ist dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber man kann nur hoffen, dass Allah auch im Gefängnis nicht ganz so genau hinschaut, wenn es dort mal gerecht zugehen sollte.