Hetze gegen AfD – Özdemir für „Rede des Jahres“ ausgezeichnet

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Cem Özdemir hat die Rede des Jahres 2018 gehalten – zumindest wenn es nach dem Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen geht. Der ehemalige Grünen-Chef erhält die Auszeichnung für einen Debattenbeitrag, den er am 22. Februar im Bundestag hielt, berichtet Focus Online vom 13.12.2018.

Für diese Rede soll Schreihals, Hanfpflanzenanbauer und Bonusmeilen-Cem einen Preis bekommen? Cem Özdemir verlor völlig die Fassung und krakelte sich in Rage, beschimpfte die AfD-Abgeordneten als Rassisten, zog einen Vergleich zwischen AKP und AfD und bediente sich an allen Klischees, statt sich mit den geistigen Ergüssen von Yücel („Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite. Und niemand wird sie vermissen“. „Thilo Sarrazin, eine lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur, dem man nur wünschen kann, der nächste Schlaganfall möge seine Arbeit gründlicher verrichten.“) zu beschäftigen. Özdemirs Rede war aus der untersten Schublade der verdrehten Tatsachen, Brüllen kann er gut, gilt fast immer als ein Zeichen von Schwäche. Die Auszeichnung ist wohl eher politisch motiviert einzuordnen, Hetze gegen AfD reicht völlig aus für einen Preis.

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