Heil (SPD): „Viele ukrainische Flüchtlinge werden länger bleiben“

1286
Hubertus Heil (SPD)

Viele ukrainische Kriegsflüchtlinge brauchen nach Einschätzung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) eine längerfristige Perspektive in Deutschland.

„Die Brutalität dieses Krieges, die Zerstörungen und die unabsehbare Dauer legen nahe, dass wahrscheinlich viele Menschen länger bei uns bleiben werden“, sagte Heil der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Darauf müssen wir uns einrichten.“ Bislang sind rund 340.000 Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland offiziell festgestellt. „Die Hilfsbereitschaft und Großherzigkeit, die es derzeit bei vielen von uns in Deutschland gibt, müssen wir als Staat und Gesellschaft durchhalten – wahrscheinlich für eine längere Zeit“, sagte Heil.

Viele der Menschen wollten eigentlich so schnell wie möglich in ihre Heimat zurück. „Zum Beispiel werden viele ukrainische Kinder, die jetzt bei uns in Deutschland sind, immer noch per Homeschooling aus ihrer Heimat unterrichtet – das alleine schon zeigt den Willen zur Rückkehr“, so der Minister. Doch der Krieg erlaube vielen absehbar keine sichere Rückkehr.

Mehr auf Epoch Times

Politikstube: Viele ukrainische Flüchtlinge sind bereits in ihre Heimat zurückgekehrt – rund 870.000, mittlerweile auch vermehrt Frauen, Kinder und ältere Menschen.

Jene, die nicht nur länger, sondern eventuell für immer bleiben, dürften vermutlich die „Studenten“ und die Inhaber von nagelneuen ukrainischen Pässen sein, aber auch ärmere ukrainischstämmige Flüchtlinge, die durch die Versorgung ohne Gegenleistung ein besseres Leben in Deutschland haben.

Natürlich möchten viele Ukrainer in ihre Heimat zurück, wer möchte in einem Land leben, wo die Infrastruktur marode ist und die Bürger mit hohen Abgaben/Steuern/Energiepreisen belastet sind,  dessen Städte sich immer mehr in den Nahen Osten und Afrika verwandeln, wo deutsche/westliche Kinder zur Minderheit in Klassen werden und Frauen sich nachts nicht mehr auf die Straßen trauen, wo Messerfachkräfte und Jugend-Gangs ihr Unwesen treiben.

Folgt Politikstube auch auf: Telegram