Hauptbahnhof Linz: Klassische Musik soll Radau-Asylanten beruhigen

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Man ist nur noch fassungslos in Anbetracht der Hilflosigkeit der Politik. Eigentlich sollte man das Übel an der Wurzel packen und die schnelle Abschiebung wäre die konsequente Antwort für Asylbewerber die massive Probleme bereiten, die offensichtlich keinen Schutz suchen, sondern andere Interessen verfolgen. Wie Deutschland versucht Österreich mit moderaten Maßnahmen der Probleme Herr zu werden und die Sicherheit zu erhöhen, wie im Fall am Hauptbahnhof in Linz, neben temporäres Alkoholverbot und WLAN-Beschränkung soll klassische Musik die unangenehm auffallenden Asylanten beruhigen und vom Bahnhof vertreiben.  Das wird die Problemfälle sicher beeindrucken?

Wochenblick.at berichtet vom 23.02.2017:

Vizebürgermeister Bernhard Baier (ÖVP) will am 2. März eine Resolution an die ÖBB einbringen, in der er ein Sicherheits-Maßnahmenpaket fordert. Bestehen soll es aus einem temporären Alkoholverbot, WLAN-Beschränkung und der Beschallung des Innengebäudes am Hauptbahnhof Linz mit klassischer Musik.

In Deutschland wurde diese Maßnahme bereits diskutiert und erprobt, um Problem-Asylwerber zu beruhigen oder vom Bahnhof zu vertreiben. Ob die Musik-Beschallung indes erfolgreich war, ist indes nicht bekannt.

Am 16. Februar lud Integrations-Landesrat Rudi Anschober zu einem „Runden Tisch“. Grund waren die sich stark häufenden Übergriffe und Randalen durch Migranten – speziell afghanische Asylwerber – am Hauptbahnhof Linz. Über die Notwendigkeit einer stark präsenten Exekutive am Bahnhof waren sich beim „Runden Tisch“ alle einig. Mit ihnen sollen zukünftig auch Dolmetscher auf Streife gehen.

Diese sollen den betreffenden Asylanten klarmachen, „an welche Regeln sie sich hier zu halten haben“, so Landespolizeidirektor Andreas Pilsl. Speziell für Afghanen sollen Infoplakate in der Landessprache Farsi angebracht werden. Unter Anderem soll dort festgehalten werden, warum diese sie nicht in größeren Gruppen zusammenstehen sollen.

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