Hartz-IV-Anstieg durch „Flüchtlinge“

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Bitte nicht vergessen, das ist der aktuelle Stand: Wegen der starken Zuwanderung von Flüchtlingen steigt die Zahl der ausländischen Hartz-IV-Bezieher deutlich an, berichtet die Bild Zeitung. Laut Bundesagentur für Arbeit (BA) stammte nach jüngsten Daten jeder 4. Stütze-Empfänger (26 Prozent) aus dem Ausland. Insgesamt bezogen 1,541 Millionen Ausländer Hartz IV, 170.207 (12,4 Prozent) mehr als ein Jahr zuvor. Die Zahl der deutschen Hartz-Empfänger sank dagegen um 239.995 (-5,2 Prozent) auf 4,36 Millionen.

Im Schnitt sind 7,7 Prozent der Deutschen auf Hartz angewiesen, bei Ausländern sind es 18 Prozent, bei Personen aus nichteuropäischen Asylländern sogar 36,8 Prozent. Die meisten ausländischen Stütze-Empfänger kommen aus der Türkei (295.260), Syrien (242.391) und Polen (92.506). Am stärksten gestiegen gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Hartz-Empfänger aus Eritrea (+229,4 Prozent) auf 16 764 und Syrien (+195,1 Prozent).

Wie weit ist der deutsche Sozialstaat dehnbar bis er seine Überdehnung erreicht hat? Was wird passieren, wenn es zu einer wirtschaftlichen Krise mit einer abflauenden Wirtschaft und steigenden Arbeitslosenzahlen kommt?

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