„Hart aber fair“: Özdemir für Aufnahme von 40.000 „Flüchtlingen“

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Bei der gestrigen Sendung von „Hart aber fair“ stand mal wieder das Thema Flüchtlinge und Aufnahme im Fokus. Unter den Gästen auch der Cannabispflanzer Cem Özdemir, auch bekannt geworden als fleißiger Bonusmeilen-Sammler aus Vielfliegerprogrammen und der Gigawatt mit Gigabyte verwechselt, der die Auffassung vertritt: Wenn 100.000 Migranten in die EU-Länder verteilt werden, würde das für mehr Ordnung in den Erstaufnahmeländern (Jordanien, Libanon, Türkei) sorgen. Deutschland sollte voranschreiten und 40.000 Migranten aufnehmen, damit können möglicherweise auch andere europäische Länder motiviert werden, ihrerseits Flüchtlinge aufzunehmen, z.B. Frankreich 30.000.

Damit die Fernsehzuschauer gänzlich verwirrt werden, bringt Özdemir ein Beispiel betreffend Flüchtlingslager: Deutschland hätte nur 2.500 Menschen bei rund 82 Millionen Einwohner aufgenommen, hingegen Norwegen, das wesentlich weniger Einwohner hat, 3.400 Menschen aufgenommen hat. Was Özdemir völlig verschwieg, dass die Bevölkerungsdichte in Deutschland viel höherliegt gegenüber Norwegen, dass Deutschland weit mehr „Flüchtlinge“ aufgenommen hat als die gesamte EU, dass Deutschland die höchste Zahl von Migranten – 2.765 – aus griechischen Lagern aufgenommen hat, jährlich kommen die von der Groko vereinbarte Obergrenze von 180.000 bis 200.000 hinzu, dazukommen noch die Umsiedlungsprogramme, der Familiennachzug und die illegale Einwanderung.

Aber die grüne Traumwelt der unendlichen Migrantenaufnahme hat auch was Gutes: Bestmögliche Wahlwerbung für die AfD.

 

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