Hamburg: Luxuswohnungen für „Flüchtlinge“

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Große Balkone, bodentiefe Fenster, moderne Architektur. Was im Duvenacker in Eidelstedt auf den ersten Blick nach gehobenen Eigentumswohnungen für Hamburger aussieht, ist ein Wohnheim für illegale Einwanderer.*

114 Wohnungen für – nach verschiedenen Angaben – 300 bis 380 Menschen werden derzeit in der Neubausiedlung direkt an der A7 bezogen. Gebaut von einer Tochtergesellschaft der städtischen SAGA, subventioniert von der Stadt Hamburg, gemietet vom städtischen Unternehmen „fördern & wohnen“, also rundum bezahlt von Ihnen.

Dass dabei nicht gespart wurde, zeigt der Blick ins Innere: Schicke Bäder, Eichenlaminat, große Balkone, von denen so mancher arbeitende Hamburger nur träumen kann. Alle Wohnungen sind teilmöbliert (Küchen).

Und wie es bei der sogenannten öffentlich-rechtlichen Unterbringung nun mal so üblich ist, werden die Bewohner von „fördern & wohnen“-Mitarbeitern rundumversorgt, inklusive einem technischem Dienst, der beim Umziehen hilft, Möbel aufbaut (Fachkräfte?) und nach eigenem Bekunden auch Müll entfernt. (???)

Was das Projekt im Duvenacker besonders ärgerlich macht: Es ist gegen den Willen vieler Anwohner entstanden. Gebaut wurde ohne Bebauungsplan – der rechtliche Freifahrtschein der GroKo in Berlin machte es möglich.

Überbaut wurde ein Landschaftsschutzgebiet, das in der Vergangenheit für eine Bebauung absolut tabu war. Die Grünen übrigens, sonst der selbsternannte Schutzpatron jeder Stechmücke, schlugen sich in die Büsche.

Ein Bürgerbegehren wurde vom Bezirk für ungültig erklärt, obwohl die notwendige Zahl der Unterschriften vorhanden war.

Der Gipfel: Eine Anliegerin wollte auf der jetzt bebauten Fläche ein Grundstück erwerben, um für ihre Familie zu bauen. Es wurde ihr vom Bezirksamt verwehrt. Mit dem Argument: Zu hohe Lärmbelästigung. Ein Argument, das offensichtlich nur für Deutsche gilt, für Schatzsuchende nicht.

Ein weiteres Problem dieses Projekts: Eidelstedt ist ohnehin ein sozial stark belasteter Stadtteil. Mit diesem Projekt und vielen neuen staatlichen Gratis-Migrantenwohnungen am Hörgensweg steigt die Last weiter. Offen bleibt, wie Schulen und Kitas diese Aufgaben bewältigen sollen.

*Wir nennen „Flüchtlinge“ das, was sie sind: Illegale Einwanderer. Der Fluchtgrund Asyl trifft nur für 0,7 Prozent aller Flüchtlinge zu und aus den Nachbarländern Deutschlands liegen keine Fluchtgründe vor.

Quelle: Facebook / AfD Bezirk Hamburg-Eimsbüttel

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