Hamburg Jungfernstieg: „Drastisches“ Mittel gegen aggressive Syrer, Iraker und Afghanen – „Aufenthaltsverbote“

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Symbolbild

Vorbei die Zeiten stressfreier Abendspaziergänge, Einkaufsbummel oder auf der Sitzbank einfach nur die Seele baumeln lassen, seit Merkels Willkommensruf im September 2015 ist nichts mehr so in Deutschland wie es einmal war. Bis zu dem Tag der historischen Allein-Entscheidung kannte das Land eine Massenansammlung junger Männer nur aus den Überlieferungen aus dem Orient oder z.B. von einem Rock-Event, nun taucht das Phänomen immer häufiger in deutschen Städten auf, was diesbezüglich immer mehr Probleme verursacht und diese allmählich über den Kopf wachsen, sprichwörtlich nur noch der letzte Tropfen fehlt, der das Fass zum Überlaufen bringt. Wer konnte diese Entwicklung schon vorausahnen?

Auch der Jungfernstieg in Hamburg ist mittlerweile ein Brennpunkt, dort treffen sich je nach Wetterlage  bis zu 500 Goldstücke an den Wochenenden, die mit aggressiven Verhalten glänzen, oder anders ausgedrückt, die ihre Macht demonstrieren, mitunter auch eine Machtübernahme im Sinn haben, schließlich setzt der deutsche Staat ihnen keine Grenzen – schließlich gibt es keine Grenzen, weder Ober- noch Landesgrenzen – alles scheint grenzenlos zu sein, auch die Dummheit.

Wie verfahren mit aggressiven Merkel-Gästen am Jungfernstieg? Zumindest 11 Goldstücke spüren nun die ganze Härte des Gesetzes, die drakonische Strafe folgt sozusagen auf den Fuß: Aufenthaltsverbote bis zum 31. Mai 2018. Problem erkannt, Problem verbannt – an einen anderen Treffpunkt!? Die armen Jungs werden schwer beeindruckt sein und die Verbote bestimmt einhalten, oder eher Lachanfälle wegen der Naivität bekommen, man weiß es nicht so genau. Armes Deutschland!

Hamburg (ots) –  Die Polizei Hamburg hat am gestrigen Tage gegen 11 Personen langfristige Aufenthaltsverbote für den Bereich der Binnenalster erteilt und Gefährderansprachen mit den betreffenden Personen durchgeführt.

Seit einigen Jahren ist der Bereich rund um die Binnenalster, insbesondere der Jungfernstieg sowie der Alsteranleger, aktuell zunehmend auch der Bereich rund um die Europapassage zu einem Treffpunkt für Jugendliche und Heranwachsende geworden. Insbesondere an den Wochenenden treffen sich dort wetterabhängig bis zu 500 vorwiegend Jugendliche bzw. Heranwachsende, die aus dem gesamten Hamburger Stadtgebiet bzw. dem Hamburger Umland anreisen. Hier kam es in der Vergangenheit wiederholt zu sehr aggressiven Verhalten sowohl innerhalb der dort aufhältigen Gruppen als auch gegenüber Polizeibeamten.

Die Polizei Hamburg reagiert hier durch regelmäßig stattfindende Schwerpunkteinsätze auch unter Einbindung des Jugendschutzes und der Verkehrsdirektion und wird niedrigschwellig tätig.

Zuletzt kam es am 17.02.2018 zu einer Auseinandersetzung im Bereich Ballindamm, in deren Verlauf ein 18-jähriger Mann durch einen Stich in den Rücken schwer verletzt wurde. Kurze Zeit später kam es im Bereich Alsteranleger zu einer größeren Auseinandersetzung zwischen mehreren syrischen und afghanischen Jugendlichen bzw. Heranwachsenden(siehe dazu PM 180218-5).

Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen des Landeskriminalamtes konnten insgesamt 11 Personen im Alter zwischen 16 und 20 Jahren identifiziert werden, die dort aufhältigen Gruppen zugeordnet werden konnten. Diese Personen stehen im Verdacht, an den Auseinandersetzungen beteiligt gewesen zu sein. Die konkreten einzelnen Tatbeiträge der Personen sind noch Gegenstand der Ermittlungen.

Zur Verhinderung weiterer Straftaten und zur Verhinderung einer weiteren Etablierung dieser Gruppen in dem Bereich wurden langfristige Aufenthaltsverbote (bis zum 31.05.2018) für den Bereich rund um die Binnenalster gegen die 11, aus Syrien, dem Irak und Afghanistan stammende junge Männer verhängt. Am gestrigen Tage wurden die Personen an ihren Wohnanschriften in Hamburg Bergedorf, Hamburg-Bahrenfeld, Hamburg-Langenhorn, Hamburg-Horn, Hamburg-Hohenfelde, Hamburg-Billwerder, Hamburg-Wilhelmsburg und in Pinneberg / Schleswig Holstein durch Beamte des LKA 114 und des Jugendschutzes aufgesucht, Gefährderansprachen bei den Angetroffenen durchgeführt und ihnen die Aufenthaltsverbote mitgeteilt.

Polizeisprecher Timo Zill zu den getroffenen Maßnahmen: „Wir haben diese Gruppe der jungen Erwachsenen im Blick. Wir werden Straftaten konsequent verfolgen und weiterhin wachsam vor Ort sein.“

 

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