Rund 600 Jugendliche feierten das Ende ihrer Prüfungszeit in einem Hamburger Park ausgelassen mit Alkohol, bis eine gewaltbereite Gruppe aus jungen Männern auftauchte, die Abi-Feier drohte zu einem aggressiven Hahnenkampf zu mutieren und wurde letztlich aufgelöst. Was hat sich bloß zu früheren Abi-Feiern verändert? Auch dieser Vorfall macht deutlich, warum die Polizei immer mehr Personal braucht.
Mopo.de berichtet:
Schüler mehrerer Schulen wollten sich und ihre Jugend feiern, aber die Abi-Party mit 600 Teenagern lief völlig aus dem Ruder. Bereits am Freitagnachmittag trafen sich die ersten Gruppen auf der Wiese am Schillerufer gegenüber dem Bille-Bad. Offenbar hatten sich Abi-Jahrgänge dreier Schulen über soziale Netzwerke zu dem öffentlichen Gelage verabredet.
Schnell waren Hunderte Jugendliche vor Ort. Der Alkohol floss in Strömen. Doch dann stieß eine weitere Gruppe aus 60 bis 80 Personen hinzu. Es soll sich um teils gewaltbereite junge Männer aus Nettelnburg gehandelt haben. Die Polizei zog ein Großaufgebot von Bereitschaftspolizei, Streifenwagenbesatzungen und Hundeführern zusammen. Auch zwei Schulleiter erschienen vor Ort.
Die Beamten konnten Rangeleien schnell beenden und rivalisierende Gruppen auseinanderhalten. Gegen 21 Uhr wurde die Feier aufgelöst. Als die Polizei die Wiese am Schillerufer mit dem Flutlicht eines Lichtmastwagens ausleuchtete, zogen die Jugendlichen friedlich ab.