Hamburg: 98% der Flüchtlinge sind nicht einmal in Ausbildungverhältnis vermittelbar

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Von Prof. Dr. Jörg Meuthen:

Liebe Leser, manche Zahlen sprechen bereits für sich eine so deutliche Sprache, dass es einem steuerzahlenden Bürger selbige verschlägt.

In diese Kategorie gehört zweifelsohne eine brandaktuelle Zahl aus Hamburg. Dort wird seit geraumer Zeit mit einem Millionenaufwand versucht, sogenannte Flüchtlinge einer geregelten Arbeit zuzuführen.

Hierfür startete die Arbeitsbehörde vor zwei Jahren das Programm „Work and Integration for Refugees“, kurz W.I.R. Dieses Programm richtet sich an „erwerbsfähige Geflüchtete mit guter Bleibeperspektive ab 25 Jahren mit formalen und nicht formalen beruflichen Erfahrungen und Kenntnissen“. Ziel ist es, sie möglichst schnell und nachhaltig in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Dieses Ziel, das lässt sich nun festhalten, ist maximal verfehlt worden. Im Rahmen der Stichprobe wurde nämlich jetzt ermittelt, dass von ursprünglich 1067 „Flüchtlingen“ gerade einmal 20 in ein Ausbildungsverhältnis vermittelt wurden.

Zwanzig von eintausenundsiebenundsechzig.

Das sind weniger als 1,9%. Oder andersherum gesagt: Mehr als 98 % der in dieser Stichprobe überprüften „Flüchtlinge“ sind – aus welchen Gründen auch immer – nicht in ein Ausbildungsverhältnis vermittelt worden.

Da fragt sich doch der täglich hart arbeitende Steuer- und Beitragszahler: Was machen denn die restlichen eintausenundsiebenundvierzig den ganzen Tag? Und wie lange gedenken sie diese Faulenzerei auf unser aller Kosten noch fortzusetzen?

Sollten sie nicht, wie man es uns seitens der teddybärwerfenden Kartellparteien versprochen hat, den mittlerweile unabwendbaren Fachkräftemangel in Deutschland beheben?

Ist nicht das, was sie mit sich bringen, laut Martin Schulz „wertvoller als Gold“?

Krachender als es diese aktuellen Zahlen belegen, könnte dieser Unsinn von Merkel, Schulz und Konsorten nicht entlarvt worden sein.

Die Anzahl der ins Land hineingemerkelten Fachkräfte geht gegen Null. Stattdessen kamen vorrangig muslimische junge Männer aus den Armutsgebieten dieser Welt – aber sie kamen ganz offensichtlich nicht mit dem Ziel, es hier durch eigener Hände Arbeit zu Wohlstand zu bringen.

Warum auch – wo es sich im deutschen Sozialsystem doch wesentlich besser leben lässt als in den zahlreichen Herkunftsländern. Der Wunsch von Katrin Göring-Eckardt ist Wirklichkeit geworden: Endlich haben wir die Menschen ins Land geholt, die sich in unseren Sozialsystemen „wohl und zuhause fühlen“.

Nur wird das leider nicht mehr lange gutgehen. Wann endlich werden die Gutmenschen dieses Landes erkennen, dass die Nicht-ganz-so-gut-Menschen mit all ihren Prognosen bisher recht hatten? Und wann werden sie sich eingestehen, dass ihr verheerender, utopiebesoffener Weltrettungs-Kurs unser Land ruinieren wird?

Zeit, die Weltrettung sofort zu beenden. Zeit für die AfD.

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