Hamburg: 17-Jähriger Somalier tötet Vater mit Messer

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Ein 17-Jähriger soll seinen Vater in Hamburg mit Messerstichen getötet haben. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich die Tat im Stadtteil Billstedt am Donnerstagnachmittag.

Der Messerattacke vorausgegangen war offenbar ein heftiger Streit zwischen dem Jugendlichen und seinem 57 Jahre alten Vater. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei soll der junge Mann dabei plötzlich auf seinen Vater eingestochen haben. Der 57-Jährige erlag wenig später noch in der Wohnung im Kalmusweg seinen schweren Verletzungen.

Die Polizei konnte den Jugendlichen festnehmen und die Tatwaffe sicherstellen. Der Hintergrund der tödlichen Auseinandersetzung ist noch unklar. Der 17-Jährige und sein Vater wohnten in einem Reihenhaus einer neuen Folgeunterkunft für Flüchtlinge am Öjendorfer Park. Nach Medienberichten sollen beide aus Somalia stammen und eine sichere Bleibeperspektive gehabt haben.

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