Das Laternenfest in Halle war diesmal ziemlich abwechslungsreich: Sexuelle Übergriffe, Körperverletzungen und Widerstand gegen die Polizei – bunte Vielfalt gibt es halt nicht zum Null-Tarif. Offenbar bleibt kein deutsches Volksfest mehr verschont, nach Chemnitz nun Halle, auch der Osten Deutschlands wird immer mehr beglückt von importierten südlichen Goldstücken. Es ist nicht mehr wegzudiskutieren, die Übergriffe von Merkels-Gästen nehmen zu, vor allem Frauen sind das begehrte Ziel von „Erlebnisorientierten“, wobei die Empfehlung eine „Armlänge Abstand“ sich als gänzlich ungeeignet entpuppt.
Mitteldeutsche Zeitung vom 30.08.2017:
Das gelte nach den Ereignissen in Köln natürlich auch für sexuelle Belästigung. Aus diesem Grund wendet sich die Polizei auch mit einem Zeugenaufruf an die Bevölkerung. Wer Hinweise zu Straftaten hat oder Opfer einer Straftat war, die noch nicht angezeigt wurde, soll sich bei der Polizei melden. Bezogen auf die zehn belästigten Frauen heißt es: „Es wird nicht ausgeschlossen, dass es weitere Geschädigte gibt.“ Hinweise nimmt die Polizei unter 0345/2 24 20 00 entgegen.