Haben wir keine deutschen Arbeitslosen? „Flüchtlinge“ sollen Lokführer werden

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Symbolbild

Merkels Politik der offenen Grenzen und der humanitären Aufnahme muss unbedingt funktionieren, dazu sollen u.a. auch Projekte beitragen, die „Flüchtlinge“ schneller in Arbeit bringen. An verschiedenen Standorten in Baden-Württemberg sollen je 15 „Flüchtlinge“ zu Lokführer ausgebildet werden, statt der dreijährigen Ausbildung und der harten Qualifikationsmühlen für sonstige Anwärter, soll der Lehrgang in 15 Monaten absolviert werden, für einen besonderen Anreiz soll das Einkommen in Höhe von 2.100 Euro bereits in der Schulung sorgen.

Offenbar ist der Arbeitsmarkt und der Arbeitslosenmarkt leergefegt, sodass man nun „Flüchtlinge“ im Schnellverfahren ausbildet und ihnen eine enorme Verantwortung für Fahrgäste oder eventuell auch Güter überträgt. Da kann man nur hoffen, dass nicht die „falschen Flüchtlinge“ ausgewählt und auch alle vorgelegten Dokumente auf Echtheit geprüft werden, nicht auszudenken, dass sich irgendwann das Trauma bemerkbar macht oder eine Radikalisierung entwickelt.

Stuttgarter Zeitung vom 7.1.2019:

Das baden-württembergische Verkehrsministerium versucht mit einem Modellprojekt die Personalengpässe im Schienenverkehr zu bekämpfen.

In dem Modellprojekt sollen an den Standorten Stuttgart, Mannheim/Karlsruhe und Hechingen/Zollernalb je 15 Flüchtlinge zum Lokführer ausgebildet werden. Das besondere ist, dass sie schon während der Qualifizierung angestellt sind und ein Gehalt in Höhe von 2100 Euro bekommen und sie durch vom Land finanzierte Coaches begleitet werden.

Christian Rauch, Chef der Agentur für Arbeit in Baden-Württemberg, rechnet damit, dass die Ausbildung in rund 15 Monaten abgeschlossen werden kann. Voraussetzung sei, dass die Flüchtlinge neben einem dauerhaften Aufenthaltstitel gute Deutschkenntnisse mitbrächten. Normalerweise dauert die Lehre drei Jahre, für Quereinsteiger mit anderer Berufsausbildung rund zehn Monate. „Das ist ein starkes Zeichen für Nahverkehr und Integration“, sagt Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne).

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