„Guru der Apokalypse“: Französische Abgeordnete boykottieren Greta-Rede

1826

Heftiger Gegenwind für den Grünschnabel Greta Thunberg vor der Rede in der französischen Nationalversammlung am Dienstag. Von zahlreichen konservativen Abgeordneten, die demonstrativ der Greta-Rede fernblieben und zum Boykott aufriefen, hagelte es Kritik an dem kleinen Mädchen mit den (zumindest in Deutschland verdächtigen) Zöpfen, die den Menschen erklären will, wie die Welt zu funktionieren habe:

Der Abgeordnete Guillaume Larrivé: „Wir brauchen keine apokalyptischen Gurus, um auf intelligente Weise gegen die Klimaerwärmung zu kämpfen“

Der Abgeordnete Julien Aubert: Thunberg verdiene bestenfalls „den Nobelpreis für Angstmache“. „Rechnet nicht mit mir, um einer Prophetin in kurzen Hosen Beifall zu spenden“.

Der Abgeordnete Jean-Louis Thiériot: „Wir sagen, Nein‘ zu dieser aufklärungsfeindlichen Infantilisierung und zur Panikmache. Die Nationalversammlung macht sich lächerlich, indem sie Greta Thunberg einlädt“

Und der Abgeordnete Sébastien Chenu bezeichnete Greta Thunberg als „Justin Bieber der Ökologie“.

5 1 Bewertung
Artikel Bewertung
Folgt Politikstube auch auf: Telegram

6 Kommentare
Inline Feedbacks
View all comments