Gunnar Heinsohn: Wie soll Europa 800 Millionen Afrikaner versorgen?

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Professor Gunnar Heinsohn analysiert, dass die EU nicht alle migrationswilligen Afrikaner aufnehmen und versorgen kann. Zurzeit weist die EU rund 510 Millionen Einwohner auf, denen würden hunderte Millionen und bis 2050 gar 800 Millionen Afrikaner gegenüberstehen, für die sie aufkommen müssten. Und  selbst wenn man diese aufnehmen würde, wäre das nur ein Tropfen auf den heißen Stein, denn die Bevölkerungsexplosion Afrikas steigt weiter. Simple Einsichten und Zwangläufigkeiten, die eigentlich jeder Zehnjährige begreifen sollte.

Hat Europa eine moralische Verpflichtung den Überschuss der Bevölkerungsexplosion Afrikas aufzunehmen und zu versorgen? Was wird aus Europa? Ein zweites Afrika mit allen importierten Problemen?

[…] Ein Gedankenspiel: 400 Millionen Afrikaner aus dem Subsahara-Raum könnten Schutz und Versorgung in Europa suchen, weil sie ihr Leben daheim für unerträglich und ausweglos halten. Im Jahr 2050 (mit 2,2 Milliarden Einwohnern) stünden – bei unverändertem Fluchtwunsch – 800 Millionen theoretisch „bereit“ für die Flucht in die EU. Dort müssten rund 450 Millionen Einheimische für sie aufkommen. Selbst wenn alle unterkämen, stiege Afrikas Bevölkerung immer noch um 400 Millionen.

Die hiesigen Jugendlichen reichen nicht einmal aus, um die hiesigen Alten zu versorgen. Wie soll dann jedes dieser seltenen Geschöpfe nebenher noch vier oder (2050) acht Afrikaner für Hightech fit machen, ohne die der Schwarze Kontinent keine Zukunft gewinnt? […] Weiterlesen auf „Die Welt„.

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