„Große“ Koalition: Never change a losing team!

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Von Prof. Dr. Jörg Meuthen

Liebe Leser, entgegen aller ursprünglichen Schwüre, keine GroKo mehr einzugehen, ist es nun also doch soweit: Ein paar hunderttausend Sozis – darunter nicht wahlberechtigte Ausländer, Jugendliche sowie mindestens ein Hund und eine Katze, die von der Bild-Zeitung als neue Mitglieder angemeldet wurden – ermöglichen der Kanzlerdarstellerin noch einmal dreieinhalb quälend lange Jahre an den Hebeln der Macht.

Ob diese Loser-Koalition allerdings überhaupt so lange hält, erscheint doch sehr zweifelhaft: Diese Regierung wird nämlich naht- und planlos weiterwurschteln wie bisher – und damit wird sie kein einziges der großen Probleme unseres Landes lösen.

Wie sollte sie auch: Die meisten dieser Probleme sind ja erst durch die drei Vorgänger-Regierungen unter Frau Merkel verursacht worden, und an zwei dieser Regierungen war die SPD maßgeblich beteiligt. Wie sagte schon Einstein so treffend: Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.

Und genau das steht nun ins Haus, zum Teil (beispielsweise mit Blick auf eine europäische Transferunion) sogar in verschärfter Gangart. Alle Beteiligten haben bis zum heutigen Tage nämlich nicht verstanden, warum immer mehr Bürger ihnen den Rücken kehren.

Aber keine Sorge, liebe frischgebackene Großkoalitionäre: Eines Tages werdet sogar Ihr einsehen, dass man ein Land nicht beliebig kulturell entkernen und mit enormen Hypotheken auf die Zukunft belasten kann.

Aktuelle Umfragewerte zeigen bereits heute deutlich, dass mittlerweile die Mehrheit der Wähler dieser nun beschlossenen Koalition nicht mehr ins Amt verhelfen würde. Eine sogenannte „Große Koalition“, die auf Bundesebene keine Mehrheit hat – ein Novum in der Geschichte der Bundesrepublik.

Und zugleich ein gutes Omen, dass es mit diesem Bündnis schneller vorbei sein kann, als es sich die Damen Merkel und Nahles im Moment vorstellen können.

So birgt beispielsweise die anstehende Landtagswahl in Bayern enorme Sprengkraft für die Fortsetzung dieser Verbindung, denn es ist absehbar, dass die CSU nicht jedes beliebig desaströse Ergebnis einfach so hinnehmen wird. Es wird eine Schmerzgrenze geben, bei deren Unterschreitung sie Frau Merkel die Unterstützung entziehen wird.

Die Bayern werden also nicht nur darüber entscheiden, ob der Islam tatsächlich „ein Bestandteil Bayerns“ ist (laut Markus Söder ist genau das der Fall), sondern auch, ob sie diejenige Person weiter im Kanzleramt sehen wollen, die die illegale Grenzöffnung zu verantworten und bis heute nicht revidiert hat.

Zeit für die Loser-Koalition, zu scheitern. Zeit für die AfD.

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