Griechische Medien berichten über einen „Deutsch-Türken“ – Kreta: Richter lässt vier „Deutsche“ trotz Vergewaltigungsverdacht frei

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Nach einer Party-Nacht in der Stadt Heraklion auf Kreta soll eine 19-Jährige vergewaltigt worden sein. Zwei Frauen (19, 23) aus den Niederlanden sollen sich den Deutschen nach einer Bar-Nacht am Sonntag im Ort Chersonissos angeschlossen haben. Ein Hauptbeschuldigter (21) soll die 19-Jährige dann vergewaltigt haben und auch versucht haben, die zweite Frau zu vergewaltigen. Ein 23-Jähriger soll ebenfalls versucht haben, die Frauen zu vergewaltigen. Die beiden anderen Männer (23, 25) werden beschuldigt, nicht eingeschritten zu sein.

Nach der Festnahme wurden die vier „Deutschen“ einem Richter vorgeführt. Trotz Vergewaltigungsverdacht setzte der Richter die vier „Deutschen“ auf freiem Fuß, der Hauptverdächtigte sowie der mutmaßliche Mittäter mussten eine Kaution hinterlegen, die beiden anderen Männer kamen ohne Auflagen frei.

Spätestens seit der Vergewaltigung einer 18-Jährigen Deutschen auf Mallorca im Jahr 2019 weiß man, die sogenannten „Deutschen“ können einen Migrationshintergrund haben, sind der Nachwuchs von Migranten und haben „deutsche Pässe“. Daher ist es hilfreich, Information von ausländischen Medien über Tatverdächtige zu beziehen.

Im Fall der Vergewaltigung auf Kreta berichtet newsit.gr.:

[…] Der 21-Jährige Deutsche vergewaltigte die 19-jährige Frau am Montag im Morgengrauen, während der 23-jährige Deutsch-Türke versuchte, ihre 22-jährige Freundin zu vergewaltigen, mit der sie auf Kreta im Urlaub war. […]

Nun möchte man gern ein Mäuschen sein und in die Gerichtsakten blicken, wie die Vor- und Nachnamen der vier „Deutschen“ lauten.

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