Griechenland: Das Geld der Deutschen ist verloren!

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Deutschlands Milliarden-Forderungen an Athen lösen sich in Luft auf. Daran ändert auch die neue Regierung nichts.

„Was immer die Deutschen sagen, sie werden zahlen“, formulierte 2015 der damalige griechische Finanzminister Varoufakis mit entwaffnender Offenheit. Seither flossen etliche weitere Milliarden. Diese – das hat auch inzwischen der Gutgläubigste verstanden – sind endgültig verloren. Wir werden davon keinen Cent wiedersehen. Die Annahme, dass eines Tages überhaupt Schulden aus Athen zurückgezahlt werden, ist naiv und eine Irreführung der Steuerzahler.

Die ständigen Rettungsorgien haben Griechenland kein bisschen diszipliniert, denn die Hellenen sitzen nach wie vor auf einem gigantischen Schuldenberg von rund 180 Prozent ihrer Wirtschaftsleistung. Die beschlossene Rückzahlung von Krediten ist ein Spiel auf Zeit, das vor allem die Gläubiger trifft, da deren Kredite entwertet werden, was einer Enteignung gleichkommt. Gerettet ist das Land keinesfalls – im Gegenteil, aufgrund des miserablen italienischen Staatshaushalts, droht die Sogwirkung erst richtig einzusetzen.

Griechenland hat es offenbar immer noch nicht geschafft, auf die Beine zu kommen. 500.000 gut gebildete Griechen haben ihre Heimat längst verlassen. Eine ganze Generation kellnert mit Universitätsabschluss, weil die Lage am Beschäftigungsmarkt desaströs ist. Schon vor Jahren hat die AfD einen Schuldenschnitt gefordert. Stattdessen wurde noch mehr Geld versenkt. Im Schnitt haftet jeder Bundesbürger mit mindestens 1395 Euro. Das hat allein Kanzlerin Merkel zu verantworten, die sehenden Auges die Steuerzahler für eine vollkommen irrsinnige und am Ende nutzlose Rettungsmission auf dem Brüsseler Altar opferte!

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