Eine ARD-Generalsekretärin wünscht sich dieser Tage, daß man bitte nicht mehr von ‚öffentlich-rechtlichem Rundfunk‘ sprechen solle, sondern „viel treffender“ von Gemeinwohlmedien. Freilich: Damit würde man die Fakenews endlich auch im Namen tragen. Daß das Staatsfernsehen nämlich Falschmeldungen u.a. während der Hochphase der Flüchtlingskrise verbreitet hat, hat eine Studie der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz ergeben. Trotzdem kriegen die Fakenews-Schaffenden den Hals nicht voll, fordern Gehaltserhöhungen und wollen diese – wenn nötig – sogar vor dem Bundesverfassungsgericht einklagen.
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