Gottfried Curio: Kampagne der Regierung will Selbstbild der Deutschen lächerlich machen!

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Die Bundesregierung zeigt in ihrer Kampagne „Deutschland ist eins: vieles“ biedere Bilder: vom Dackel über Gartenzwerge bis zu besetzten Liegen, Tennissocken in Sandalen, überakkurate Gärten und Warentrennung auf Laufbändern an Supermarktkassen. Sie bedient damit abgegriffene Klischees eines inhaltsleeren Deutschseins, wo „Deutsch“ nur noch Marke für fragwürdigen Geschmack und zwanghafte Ordnungshandlungen ist. Die Kampagne zeugt von einem verflachten Verständnis der eigenen Kultur. Erst recht nicht wird Deutschsein bei der Klischee-PR-Kampagne als etwas Bewahrenswertes vermittelt, sondern geradezu ins Lächerliche gezogen. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, Seehofer, Heimatminister und Hauptinitiator dieser Kamapgne, habe selbst nicht so recht eine deutsche Kultur erkennen können, die man jetzt plakatieren kann. Wieder mal hat die Bundesregierung von den Deutschen erwirtschaftete Steuergelder sinnlos verschwendet.

Schon der Titel „Deutschland ist eins: vieles“ ist entlarvend, denn er gibt die deutsche Identiät einer Beliebigkeit preis. Was irgendwie alles ist, ist letztendlich nichts mehr. Ob dabei mehr tatsächliche kulturelle Ahnungslosigkeit und geschichtliche Unbewandertheit auf Seiten der Macher dieser Kampagne vorliegt oder doch gleich stärker das Vorhaben gezielter Negativ-Propaganda gegen die eigene Nation, mag hier offen bleiben – Banausentum und böser Wille mögen sich da die Waage halten.

Diese Kampagne lässt Rückschlüsse darauf zu, wie die Bundesregierung von dem deutschen Volk denkt. Offensichtlich ist ihr es aktuell nicht „cool“ genug, so dass man jetzt auf den Massenimport von Migranten setzt, um die ganze deutsche Biederkeit endlich mal etwas aufzufrischen. Der Zweck dieser Selbst-Denunziation ist es zunächst, den Rückhalt im Eigenen, in der einheimischen geistigen Tradition durch eine Trivialisierung zu unterminieren. Dadurch soll der Widerstand gegen eine forcierte Migrationspolitik, die – im Lichte der demographischen Entwicklungen – dann auch ein Zurückdrängen der eigenen Kultur mit sich bringt, geschwächt werden: die auftretende Kulturzerstörung soll nicht mehr als Verlust empfunden werden.

Quelle: https://deutschland-ist-eins-vieles.de/

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