Gnadenlose Justiz: Baby klaut Ware für 65 Cent – Mutter erhält Strafbefehl über 273,50 Euro

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Dumm gelaufen!? Während Drogendealer im Berliner Görlitzer Park integriert werden sollen und Familienclans ihrem organisierten Verbrechen fast unbehelligt nachgehen können, verfolgt die Justiz kompromisslos einen Diebstahl in Höhe von 65 Cent und schlägt gnadenlos zu. Ein übereifriger Ladendetektiv einer bekannten Drogeriemarktkette entdeckte im Kinderwagen eine Haarkur im Wert von 65 Cent, dass das siebenmonatige alte Baby in den Händen hielt. Zuvor hatte die Mutter alle Waren an der Kasse bezahlt, danach ging der Ladendetektiv zielstrebig auf die junge Mutter zu und spricht sie an. Eine 75 Euro Strafe und deutschlandweites Hausverbot waren die Folgen, die die Drogeriekette aussprach. Die Mutter schloss für sich den Fall ab, nun bekam sie Post vom Amtsgericht Neustadt und eine Geldstrafe für den Diebstahl, der Betrag beläuft sich auf insgesamt 273,50 Euro.

Diebstahl ist Diebstahl, und natürlich ist man als Elternteil verantwortlich, aber in Anbetracht der Vorgehensweise bei Merkels Gästen, die in Supermärkten an der Kasse vorbeigehen ohne zu bezahlen und ohne die Ware zurückgeben zu müssen, und das ungestraft, weil man mittlerweile Angst hat, das einem  Fremdenfeindlichkeit vorgeworfen wird, ist die Verhältnismäßigkeit nicht mehr gewahrt. Man hätte für den Diebstahl in Höhe von 65 Cent kein Problem, wenn die Justiz genauso rigoros bei allen strafbaren Handlungen wäre, aber in so einem lächerlichen Fall schießt man mit Kanonen auf Spatzen und zeigt die volle Härte des Gesetzes.

Die Schilderung des Vorfalls auf Focus Online

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