Gloria von Thurn und Taxis hält Klimadebatte für „systematische Irreführung“

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Gloria von Thurn und Taxis hat sich gegenüber einer Gruppe Wissenschaftlern zum Klimawandel geäußert. Sie spricht von „systematischer Irreführung“. Und auch Greta Thunberg kommt bei ihr nicht gut weg.

Vor knapp 100 hochrangigen Vertretern der Forstwissenschaften hat Gloria von Thurn und Taxis am Mittwochabend in Regensburg von einer „systematischen Irreführung“ in der Klimadebatte gesprochen. Wie das Straubinger Tagblatt berichtet, war die Vergabe des Thurn-und-Taxis-Förderpreises an junge Nachwuchswissenschaftler der Anlass für ihre Äußerungen.

Gloria: Klimadebatte wird von autistischem Mädchen angeführt
„Es wird suggeriert, dass der Mensch Schuld am Klimawandel hat“, führte die Regensburger Schlossherrin aus. Die Wissenschaft müsse alles tun, um die Debatte wieder zu versachlichen, „damit wir nicht irgendwo landen und totale Spinner das Thema beherrschen“.

Auch von der 16-jährigen Klimaaktivistin Greta Thunberg hält Gloria von Thurn und Taxis wenig: Die Klimadebatte werde von einem autistischen Mädchen angeführt, so die selbsternannte Fürstin. Die Gastgeberin des Abends erntete auf ihre Aussagen dem Bericht zufolge keinen unmittelbaren Widerspruch.

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