Gibt noch genügend Schlafschafe: Münchner spenden 235.000 Euro für „Ocean Viking“

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Offenbar gibt es noch genügend Menschen mit Helfersyndrom, die hinter den „Rettungsaktionen“ vor der libyschen Küste stehen. Bei mehr als 1.000 Münchner mutierte die Nächstenliebe zur Fernstenliebe und spendierten knapp 135.000 Euro an die „Ocean Viking“, die Stadt München legte noch einen Obolus von 100.000 Euro drauf, um die „Seenotrettung“ zu unterstützen, wobei es sich eher um organisierten Massentransport getarnt als Rettungsdienst handelt.

[…] Bis Sonntag konnten die Münchner für den Einsatz der Ocean Viking spenden, 134 992 Euro kamen so zusammen. Die Stadt legt selbst noch mal 100 000 Euro obendrauf. „Ein größeres Signal an die Menschlichkeit kann es kaum geben“, sagte Sozialreferentin Dorothee Schiwy dankbar. „Die Aktion ist für uns unheimlich wertvoll“, freut sich auch David Starke, Geschäftsführer von „SOS Méditerranée“. Seine Organisation finanziert sich ausschließlich über Spenden. […] Quelle: Süddeutsche.de

Kein vernünftiger Mensch lehnt die Seenotrettung ab, wenn Menschen auf dem Mittelmeer plötzlich durch schlechtes Wetter oder Versagen des Bootes/Schiffes in Not geraten und vor dem Ertrinken gerettet werden müssen. Aber derartige Fälle liegen nicht vor, es handelt sich um eine absichtlich herbeigeführte Gefahrenlage, indem die Schleuser die Schlauboote/Nussschalen mit Transportwilligen überladen, die dann etliche Meilen fahren/paddeln und einen Notruf zur Abholung absetzen. Also im Klartext, diese Migranten bezahlen ihre Überfahrt im Wissen, da wartet einige Meilen auf dem Meer bereits ein Schiff zur Aufnahme für den Transfer nach Europa.

Etlichen Bürgern, insbesondere die ideologisierten Menschen, scheint bei diesem Thema der eigene, gesunde Menschenverstand abhandengekommen zu sein oder sie sind naiv geboren?

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