Gewaltzone Jungfernstieg – Hamburgs Alexanderplatz

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Der Jungfernstieg in Hamburg, einst Vorzeigeboulevard, verwandelt sich immer mehr zur gefährlichen Kampfarena und veranschaulicht sehr deutlich, was gerade mit Deutschland passiert: Teile des öffentlichen Raums werden in Beschlag genommen, nicht selten von Merkels jungen Gästen. Natürlich schreibt der Autor des Artikels auf „Die Welt“  darüber, dass Jugendliche und junge Erwachsene manchmal auch aus Flüchtlingsunterkünften darunter wären. Das entspricht nicht ganz der Wahrheit, um genau zu sein, sind es kaum  Deutsche von denen eine aggressive Stimmung und Gefahr ausgeht, sondern insbesondere seit letztes Jahr immer mehr größere Gruppen arabischer und afrikanischer Flüchtlinge die sich bei Dunkelheit treffen, mit Alkohol im Gepäck sehr laut und wild rumgestikulieren, vorbeigehende Leute einschüchtern, anpöbeln und junge Frauen belästigen.

Was an Silvester in Köln begann zieht sich über den Berliner Alex bis hin zum Hamburger Jungfernstieg. Ob Hamburg, Berlin oder jede andere Stadt, wenn man Räume nicht mehr besetzt (Polizei), nehmen sich andere die freien Räume. Die Integration von vielen ausländischen, vor allem jugendlichen Minderjährigen wird nicht funktionieren, da diese vorzugsweise nach ihren mitgebrachten Sitten leben und handeln.

[…] Wann hat die Verwandlung begonnen? Schon vor einigen Jahren, sagen sie bei der Polizei, andere finden, man kann sie erst seit einigen Wochen beobachten, wenn die Sonne langsam in die Alster kippt. Am Jungfernstieg wird dann das Publikum ausgewechselt, kurzhosige Touristen besteigen die Barkassen oder trotten die Treppen hinunter Richtung U-Bahn, Gruppen junger Männer bevölkern jetzt die Steintreppen; eine Sprachmischung aus Arabisch und Farsi legt sich über den Platz.

Es ist eine Welt ohne Türsteher, in die Jugendliche und junge Erwachsene aus ganz Hamburg strömen. Sie kommen oft aus Problembezirken, dem Hamburger Umland, manchmal aus Flüchtlingsunterkünften. Warum, ist klar: Sie gehen dahin, wo was los ist, wo es hip ist und auch ein bisschen gefährlich. Die Schanze ist zu alternativ-chic und der Eintritt auf der Reeperbahn zu teuer, der Jungfernstieg dagegen muss vielen wie ein Schlaraffenland vorkommen: Vor dem Apple-Store auf der anderen Seite gibt es 24 Stunden gratis W-Lan, eine Etage darunter Biernachschub beim Späti und vorne bei der Europapassage den McDonalds. Die Schaufenster glitzern, immer wieder röhren Luxuskarren den Asphalt entlang. Es ist das größte Jugendzentrum Hamburgs, ohne Betreuer. […] Weiterlesen

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