Über 100 Millionen Impfdosen stehen vor der Vernichtung. Das Gesundheitsministerium scheint keinen Überblick über die Zahlen zu haben.
Erst kürzlich schloss die Bundesregierung Verträge mit fünf Pharmakonzernen über die Lieferung von Corona-Impfstoffen im Wert von fast drei Milliarden Euro bis Ende 2029 ab. Gleichzeitig schlummern in bundesdeutschen Lagerstätten jedoch noch Millionen Ampullen, die kurz vor dem Verfall stehen, weil die Nachfrage sowohl nach Erstimpfungen als auch nach Boostern drastisch eingebrochen ist.
Theoretisch müssten diese Impfdosen bis Ende des Sommers verbraucht werden, sonst droht die Entsorgung. Das geht aus Antworten des Bundesgesundheitsministeriums auf schriftlich gestellte Fragen von Sepp Müller hervor. Der stellvertretende CDU-Bundestagsfraktionschef ist für Gesundheit zuständig.
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