Gerals Grosz: Thunbergs Ökosäuglinge flogen in die Ferien und der Klimawandel in den Urlaub

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Pünktlich mit dem Ferienbeginn flüchteten auch die Mitglieder von Greta Thunbergs Schulschwänzer-Kombo in den Urlaub. Das segensreiche Wirken, das mystische Charisma des Orakels von Schweden reichte offenbar nicht dazu aus, die Millionen von kleinen und laut schreienden Öko-Säuglingen davon abzuhalten, mit ihren Eltern das jeden Freitag fatalistisch bekämpfte Flugzeug zu besteigen, die überfüllten Touristenorte heimzusuchen und ihre sonnenölverschmierten winzigen Zehen ins verschmutzte Meer zu halten. Den CO2-Fußabdruck der putzigen Jünger des Weltendes kann man nun im Sand vom Strand in Jesolo oder in El Arenal suchen. Und siehe da, mit der schulfreien Zeit der kleinen Pampalatsch ging auch der Klimawandel auf Urlaub, packte seine Koffer und reiste zu Frau Holle. Brrr. Kalt ist. 23 Grad im Juli in Mitteleuropa sind nicht dazu geneigt, dass wir unter der von Greta verwandelten Sonne an Hitzschlag sterben werden. Auch die politisch pragmatisierten Klimaaktivisten von den GrünInnen tauschten ihre Birkenstock-Sandalen in billige Plastik-Adiletten, bestiegen ihren Dieselstinker und bevölkern nun vollklimatisierte Urlaubszimmer, um sich in der Früh an der Schlacht am kalten Frühstücksbuffet an der eingeflogenen Hotel-Ware wie die Schmeißfliegen zu delektieren. Ihre Tage verbringen die Anhänger der Bio-macht-schön-Sekte am FKK Strand und verschrecken die kleinen Kinder mit ihrer Cellulitis-Walze. Also, der Klimawandel ist abgeblasen und mit sinkender Temperatur zerfließen auch die Weltherrschaftsansprüche von Robert „Pinky“ Habeck und Werner „Brain“ Kogler. Reziprok zum Kälteanstieg gehen die Umfragedaten für die Jutesack-Terroristen in den Keller lachen. Gut so, weiter so! Aber nun zum Wetter. Reihenweise rufen Gemeinden hinter dem siebten Berg beim siebenten Zwerg den Klimanotstand aus, was bei den rhetorischen Blähungen, also der oralen Abgabe von heißer Luft ihrer jeweiligen Politiker kaum verwunderlich ist. Derweil bemühen sich noch die Wetterfrösche im Fernsehen, selbst 23-Grad-Zonen auf der Wettergrafik in tiefrot einzufärben, damit die uns alle erfassende Angstneurose vor dem Sommer ja nicht abflaut. Ich beschäftige mich in diesen Tagen mit dem politischen Testament von Rudi Carrell: Wann wird’s ‚mal wieder richtig Sommer, Ein Sommer, wie er früher einmal war? Ja, mit Sonnenschein von Juni bis September und nicht so nass und so sibirisch wie im letzten Jahr.

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