Gerald Grosz: Die fliegenden E-Autos der GrünInnen, die keine Straßen brauchen

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Liebe GrünInnen!
In vorauseilendem Gehorsam zur obersten Vorsitzenden aller Klimakommunisten, dem schwedischen Kind-Orakel, dem intellektuellen Nachtschattengewächs Gretl, sollen also alle Straßenbauprojekte auf Eis gelegt werden. Man müsse das Klima schützen, die Flutkatastrophe habe uns dramatisch vor Augen geführt, dass unser aller Leben vom Straßenabschnitt S18 in Vorarlberg und vom Lobautunnel in Wien abhängig sein wird. Nun, die GrünInnen mit ihren geistigen Speerspitzen Stinkefinger Maurer und Schnapsfass Werner, beide nicht die hellsten Kerzen auf der promillegetränkten Veggie-Torte, vertreten die fragliche Zwangstheorie: Dass sämtliche Autos in Österreich binnen weniger Jahre auf E-Mobilität umgestellt werden müssen. Nun meine Fragen: Haben E-Autos keine vier Reifen, fahren E-Autos auf Wanderwegen oder möglicherweise fliegen diese E-Autos sogar über Wiesen und Felder? Brauchen E-Autos und ihre leckeren Schrottbatterien keine Straßen? Die Antwort ist einfach: Und wieder kommt die Doppelzüngigkeit dieser verwackelten Komposttruppe zum Ausdruck, die dank seherischer Kräfte des türkisen Kindkanzlers als billigster Mehrheitsbeschaffer, günstiger als jede Gürtelkatze, auf der Regierungsbank sitzen dürfen. Man verbiete alle treibstoffbetriebenen PKW und baue E-Autos für das ganze Land. Dafür braucht man Atomstrom, gegen den man eigentlich protestiert. Man propagiert „grünen Strom“ aus nachhaltiger Erzeugung und startet gleichzeitig Protestmärsche für den Laichweg der Warzenkaulquappen, wenn ein Wasserkraftwerk gebaut wird. Man ist selbstverständlich gegen Unwetterkatastrophen, beeinsprucht aber todesmutig jede Lawinenverbauung und jeden Hochwasserschutz. Die ausgemergelten Soja-Milchgesichter ketten sich an jeden zu fällenden Baum, man will aber hübsch-hässliche Windkraftwerke errichten. Man frisst Soja und holzt für dessen Erzeugung den halben Regenwald ab. Wie auch in anderen gesellschaftspolitischen Fragen: Man, besser grüne Frau, steht für den Feminismus, sorgt aber für den Zustrom zwangsverhüllender Gestalten. In den grünen Reihen finden sich 90 Prozent Anhänger der Bachblütentherapie, man verordnet aber in der Regierung den Impfzwang. Man propagiert Freiheit und ergibt sich der Verbots- und Bevormundungspolitik. Man gibt vor, intelligent zu sein, erhebt Tag und Nacht den moralischen Zeigefinger, ist aber dümmer und verwegener als drei Meter Feldweg – selbstverständlich ökologisch unasphaltiert. Man sieht, die größte Gefahr für die Menschheit ist in Wahrheit die Dummheit. Denn man könnte dieser Flachwurzlertruppe den Straßenbau durchaus schmackhaft machen, wenn wir unsere Wege in Zukunft StraßInnen nennen. Dann ist die Welt wieder in Ordnung.

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