Gerald Grosz: Der Meinungswandel des Offshore Oligarchen

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„Der Krieg ist nur durch Diplomatie zu beenden“, sprach der seit drei Monaten in hübsche Camouflage gehüllte Kriegsdarsteller aus seinem TV-Bunker in Kiew überraschend. Woher der Sinneswandel? War es doch er, der ukrainische Wodka-Oligarch für Arme, der seit 3 Monaten in erpresserischem Ton an die Moral des Westens appellierte, um noch mehr Waffen für ein sinnloses Unterfangen zu erhalten.

War es doch Selensky, der sein Volk aufrief, sich mit Molotovcocktails gegen den Feind zu stellen und beklagt dann die zivilen Opfer des Krieges. Ja wenn man unschuldige Zivilisten als Kanonenfutter in einen Straßenkrieg hetzt, weil man zuvor gegen 20.000 Euro Schmiergeld tausende gesunde, kräftige Oligarchensöhne im Bentley nach Wien, Nizza und Cannes entlässt, braucht man sich über die Opfer eines Krieges nicht zu wundern.

Er appelliert in gefühlt tausend Reden an die westliche Welt, den Gashahn zu Russland endlich zu kappen, weil man mit diesem Gas den Krieg Putins finanziert und verschweigt geflissentlich, dass er eine Milliarde Dollar vom Kreml-Despoten als Miete für die durch die Ukraine laufenden Pipelines erhält.

 

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